Augrabies Nationalpark

Am 16.01.23 verlassen wir Witsand und fahren über Upington zum Augrabies NP (ca. 300 km). Augrabies heißt ‚Ort des tosenden Lärms‘ und leitet sich vom Wasserfall ab, da hier der Oranje River in die Tiefe stürzt. Es handelt sich um den sechstgrößten Wasserfall der Welt.

Wir haben frühzeitig um ein Haus mit Blick (Nr. 7 – 12) gebeten und haben auch die 12 bekommen.

Haus Nummer 12

Nach einchecken gehen wir zum Wasserfall und sind begeistert: Es ist zwar nicht der Höchststand, aber doch bedeutend mehr Wasser als bei unserem letzten Besuch. 

Wasserfälle

Dieser dreißigminütige Ausflug bei inzwischen 42 Grad reicht uns aber auch. Wir reservieren einen Tisch für das Abendessen (zwingend notwendig), machen uns frisch und sitzen dann pünktlich um 18:00 Uhr in einem leeren Restaurant, das gut und gerne 80 Personen aufnehmen könnte.

Ob man ohne Reservierung wirklich abgewiesen würde? Gut möglich, schließlich müssen sich die sechs Kellnerinnen ja darauf einstellen, was auf sie zukommt.

Unbedingt reservieren
Gebraut nach dem Reinheitsgebot von 1516 ?

Essen ist jedenfalls gut, falls es interessiert, die Preise hier im NP Restaurant:

Wir hatten 2 große Bier, 2 griechische Salate und einmal Fish & Chips und einmal Hähnchenschnitzel mit Pilzsoße. Zum Abschluss 2 doppelte Espresso. Mit einem angemessenen Trinkgeld haben wir umgerechnet 27,50 € bezahlt.

Abends um 20:00 Uhr sind immer noch 37 Grad, das Eis im Bier schmilzt schneller, als man trinken kann. Nun gut, es ist eben Sommer. Wir freuen uns jedenfalls auf die kommenden Tage, den Tisch für das Abendessen haben wir bereits reserviert.

Die Pirschfahrten an beiden Tagen sind nicht sehr ergiebig. Eine Handvoll Antilopen, einige Giraffen und eine ca. dreißigköpfige Straußengruppe. Die Tiere scheinen bei der Hitze auch den Schatten zu suchen.

Giraffe, neugierig
Schmale Wege
Köcherbaum

Die weite Landschaft kann aber entschädigen.

Landschaft
Überflutung

Wir verbringen etwas Zeit am Pool und genießen weiterhin den Luxus des Restaurants. Das wird in Upington ähnlich sein, danach geht es in die Wildnis ?.

Witsand Nature Reserve

Für die 300 km zum Witsand Nature Reserve brauchen wir 5,5 Stunden. Wir machen einen Zwischenstopp in Kimberley (Diamantenabbau, ‚großes Loch‘) und nehmen Proviant auf und tanken den Wagen voll.

Der Toyota hat eine 2,8 Liter Maschine mit 6 Zylindern und eine Reichweite von ca. 780 km. Da man hier aber manchmal hunderte Kilometer nur Landschaft ohne Tankstellen hat, versuchen wir immer frühzeitig nachzutanken.

Als wir das letzte Mal in Witsand fahren, gab es gar keinen Strom, man hatte die Rechnung nicht bezahlt. Wir blieben trotzdem für eine Nacht in der tollen Anlage, aber da wir auch nicht duschen konnten (es war im Winter und eiskalt), sind wir nach einem Tag Richtung Kimberley abgereist.

Nun sieht es besser aus, die einzelnen Häuser sind wie kleine Gehöfte angelegt und umfassen einen Teil mit 3 Schlafzimmern, einen weiteren mit Küche und Wohnbereich und abschließend einen mit Dusche, Bad und WC.

Unterkunft Witsand

Als ich dieses nach der Ankunft aufsuche, traue  ich meinen Augen nicht: im Toilettenabfluss schwimmt eine Fledermaus um ihr Leben. Es ist hier sehr naturnah. 

Also erst einmal einen Löffel geholt und das arme Vieh rausgeangelt und zum Trocknen auf eine Mauer gesetzt. Hoffentlich kommt sie nicht die Nacht zurück, um sich zu bedanken.

Bat out of WC
Zum Trocknen aufgehängt

Am Tag nach unserer Ankunft fahren wir zur Namens gebenden weißen Düne. Ich klettere hoch, aber da es immer zwei Schritte vor und einen zurück geht, ist es bei 34 Grad (9:00 Uhr) sehr anstrengend.

Weiße Düne von Witsand

Wir suchen noch die Aussichtspunkte auf und bewundern einige Antilopen, bevor wir es uns an der Unterkunft gemütlich machen. Da wir immer einen Schattenplatz finden, betrachten wir die Vielzahl der Schmetterlinge und Vögel, die das Wasserbecken aufsuchen.

Es geht auch etwas größer:

Aber zwei Tage Ruhe reichen dann auch, weiter geht es nach Augrabies.

Mokala Nationalpark

Die Fahrt vom Mountain Zebra NP zum Mokala NP (11.01.23) ist eine unserer weitesten Etappen. Mit einem Einkaufs- und Tankstopp in De Aar und dank 110 km Schotterpiste benötigen wir 7 Stunden. Insgesamt haben wir inzwischen etwas über 3.600 km auf dem Tacho.

In diesem Park, in dem sich fast alles um Antilopen dreht, bleiben wir wieder 3 Tage. Da es hier keine Raubtiere gibt, wird der Bestand nicht natürlich reguliert. Die Tiere sind frei von Krankheiten wie z.B. der Maul- und Klauenseuche und die überzähligen Tiere werden an andere Parks abgegeben, um den Genpool aufzufrischen.

Das Camp ist letztendlich nur zum Schutz vor den teilweise aggressiven Büffeln eingezäunt.

Der Park ist für jede Art PKW freigegeben, ob man hier allerdings mit einem VW Polo oder Mazda 121 unterwegs sein möchte, mag jeder selber entscheiden.

Track im Park
Strecke

Es gibt hier:

Nashörner, Büffel, Pferdeantilopen (Roan), Giraffen, Oryxantilopen (Gemsbock), Elenantilopen (Eland), Zebra, Kuhantilopen (Red Hartebeest) und das Streifengnu (Blue Wildebeest). Die Aufzählung der ganzen kleinen Antilopen spare ich mir, da erkennt man in Vorbeifahren meistens eh die kleinen Unterschiede nicht.

Am ersten Tag des Aufenthalts fahren wir die südlichen und am zweiten Tag die nördlichen Schleifen des Parks ab. Nachfolgend einige Bilder unserer Sichtungen:

Zebras
Steinböckchen
Nashörner
Ur-Zebras (rechts und links)
Kuhantilope
Giraffe
Büffel
Oryx
Pferdeantikope

Zum Glück ist unsere Unterkunft klimatisiert, aktuell sind es 40 Grad. In den kommenden Parks wird es wärmer und nicht so luxuriös.

Unterkunft
Karl als Cowboy

Manchmal streifen die Tiere sogar durch das Camp:

Mountain Zebra Nationalpark

Am 08.01.23 brechen wir nach einem guten Frühstück auf. Da wir bis Cradock – dort wollen wir einkaufen – nur knapp 140 km fahren müssen, schauen wir uns 7 km außerhalb von New Bethesda noch die Installation ‚Stonefolk‘ an. Dort wurden auf einem Farmgebiet mehrere ‚Steinmenschen‘ von einem Künstler geschaffen.

Stonefolk

Nach dem Einkauf in Cradock fahren wir in den Mountain Zebra NP. Obwohl wir nie eine Antwort auf unsere Email erhalten haben, erhalten wir unser ‚Wunschhaus‘ Nummer 20 und sind auch bereits für die Abendfahrt und den morgendlichen Geparden-Walk notiert.

Haus am Ende der Straße
Terrassenblick

Die Abendfahrt ist ein voller Erfolg, neben den üblichen Antilopen und natürlich Zebras sehen wir sogar Rhinos und eine Herde Büffel. Allerdings ist das mehr was zum gucken als zum Fotografieren.

Büffel bei Nacht

Generell wird im gesamten Land wegen der hohen Energiekosten der Strom zeitweise abgestellt. Je nach Region sind das, in Blöcken von jeweils ca. 2,5 Stunden, zwischen 2,5 und 7,5 Stunden am Tag, die man stromlos ist. Es wird aber rechtzeitig in einer App angekündigt. Hier erwischt es uns leider von 5:00 bis 7:30 Uhr, so dass vor der Geparden-Wanderung das Frühstück ausfallen muss. Trotz knurrenden Magen haben wir aber Erfolg und unser gestriger Guide, Andrew, führt uns zu 2 Geparden, denen wir uns bis auf 5 Meter nähern dürfen.

Auf Tour
Gepardin Rachel

Am letzten Tag gehen wir selber auf die ‚Jagd‘ und fahren die große Runde durch den Park. In den insgesamt 4 Stunden kommen uns genau 4 Autos entgegen. Das ist gut, da die Piste über weite Strecken einspurig ist und man – wenn es geht – in die Büsche ausweichen muss.

Wir sind sehr erfolgreich und sehen sogar 4 der 6 im Park lebenden Löwen. Das soll mit einem Abendessen im Restaurant gefeiert werden, nachdem wir uns die letzten beiden Tage selber versorgt haben.

Viel Landschaft
Bergzebra
Löwen unter Baum
Lizzard, ca. 1 m lang
Abschluss eines gelungenen Tages

New Bethesda

New Bethesda liegt ca. 30 km von der nächsten größeren Stadt entfernt und lebt hauptsächlich von der Landwirtschaft und Tourismus. Viele Besucher mögen die abgeschiedene Lage ohne Tankstelle oder Geldautomat. Ein Highlight des Ortes ist das ‚Owl House‘, in dem die lokale Künstlerin Helen Martins gelebt und gewirkt hat. Dort hat sie sich auch 1976 das Leben genommen, als sie erblindete. Der Ort hat auch dadurch eine Anziehungskraft auf Künstler und man findet ungewöhnlich viele Galerien.

Hauptstraße

Den ersten Tag verbringen wir im Ort, besichtigen das Owl House, einige Geschäfte und Galerien. Ansprechen tut uns von den angebotenen Werken nichts so richtig.

Anders ist es bei der örtlichen Brauerei, da schmeckt uns das Honey Ale und die gemischte Platte zum Lunch.

Fast da
Eingang
Ohne Worte

Das Essen im Guesthouse ‚The Bethesda‘ ist okay, nur leider sitzen wir an der ständig offenen Türe und draußen sind 9 Grad. Außerdem warten wir auf unsere Pizza mit Kudu-Salami gut eine Stunde. Das ist nichts für uns, morgen essen wir woanders.

Den zweiten Tag fahren wir zum Camdeboo NP. Dort fahren wir zum Valley of Desolation und bewundern die Aussicht und laufen eine kurze Runde.

Tal der Verwüstung

Anschließend machen wir im Park einen Gamedrive, wir sind fast das einzige Fahrzeug.

Black Wildebeest

Abends essen wir im ‚Die Waenhuis‘ und es ist hervorragend. Wir haben einen Salat zur Vorspeise, dann Bobotie und Boeuf Stroganoff, begleitet von einer Flasche Rotwein. Das alles bei ausgesprochen netten Service.

Wir freuen uns aber auch darauf, dass es Morgen zum nächsten Nationalpark weiter geht.

Addo Nationalpark 2

In gewisser Weise bedauern wir, dass wir nun ins Main Camp umziehen, da die letzten drei Tage im Außenbereich sehr ruhig waren. Andererseits sind wir froh, beim angesagten Regen nicht mehr die Piste den Berg hinauf fahren zu müssen.

15 km aufwärts
Wagenwäsche fällig

Die folgenden Tage verbringen wir mit weiteren ‚Pirschfahrten‘, am Ende noch einige Bilder der Sichtungen. Ansonsten sind wir froh, nun im Hauptcamp auch ein Restaurant in fußläufiger Entfernung zu haben, da kann man abends mal auf ein Steak und eine Flasche Wein einkehren ?

Auch die kleinen Tiere kommen nicht zu kurz:

Dungbeetle
Morgendlicher Besucher
Schildkröte

Fünf Tage im Addo NP sind sehr üppig, aber es ist angenehm, wenn man alles in Ruhe angehen kann. Am 06.01. fahren wir weiter Richtung New Bethesda, das sind knapp 300 km.

Zebras
Red Hartebest
Elefant beim Futtern
Kudukopf

Addo Nationalpark 1

Am Neujahrstag brechen wir zeitig auf Richtung Addo NP. Bis zum Südtor sind es ca. 280 km, für die Bianka ungefähr 3 Stunden fährt. Dort wechseln wir und ich fahre die 40 km bis zum Maincamp und anschließend die 15 km zum Restcamp Nyathi. Dafür brauche ich ebenfalls 3 Stunden. 

Zum einen liegt es am Tempolimit von max. 40 km/h, zum anderen am Zustand der Piste, aber auch an den vielen Sichtungen, die wir auf der Fahrt quer durch den Park machen.

Camp Nyathi
Hütte innen

Ob es Zebras, Kudus oder natürlich Elefanten sind, alles können wir in Nähe des Wegs finden. Im Camp Nyathi – Büffel – beziehen wir in diesem neuesten Camp im Addo NP Bungalow 7 und sind schockverliebt. Ein wunderbares Haus mit voller Ausstattung, Terrasse mit Blick aufs Wasserloch und einem Mini-Pool zur Abkühlung. Was will man mehr. Abends grillen wir das mitgebrachte Fleisch, hier gibt es keinen Shop oder ähnliches. So starten wir gut gelaunt in die Tage im Addo NP.

Am 02.01. unternehmen wir ca. 5 Stunden Fahrten durch die verschiedenen Bereiche des Parks. Elefanten sehen wir relativ wenige, aber vor allem Zebras sind in großer Zahl neben den Pfaden und an den Wasserlöchern zu sehen. Als das Thermometer mittags die 35 Grad erreicht, beschließen wir, zurück zur Unterkunft zu fahren und ‚unseren‘ kleinen Pool zu nutzen. 

Abends gibt es wieder Steak vom Grill, diesmal begleitet von Rotwein.

Am 03.01.23 starten wir um 6:00 Uhr früh eine sechsstündige Tour in den Südteil des Parks. Alle Wünsche werden erfüllt: Elefanten, Zebras, Büffel …

Am Wasserloch
Büffel im Dreck

Um 12:00 Uhr gibt es Mittagessen im Park-Restaurant, inzwischen sind es 40 Grad. Bis 45 Grad sollen es heute noch werden, ab Morgen fällt die Temperatur dann, Donnerstag sollen es noch 19 Grad sein.

Da nutzen wir doch die Gelegenheit und hüpfen am Haus in unseren Mini-Pool:

Plettenberg Bay

Den letzten Tag in Oudtshoorn verbringen wir entspannt und fahren nach George. Ich brauche einen Schuhmacher für meine Sandalen, einen Friseur und wir wollen etwas einkaufen.

Old fashioned Barbershop

Nachdem das erledigt ist, fahren wir zum Weingut Karusa, um dort eine Weinprobe zu machen und eine Kleinigkeit zu essen. Den restlichen Tag sitzen wir im Garten, nach den 35 Grad am Tag kühlt es abends stark ab. Da kündigt sich ein Wetterwechsel an.

Am 29.12. brechen wir gegen 10:00 Uhr auf Richtung Plettenberg Bay. Da wir ausreichend Zeit haben, halten wir nochmals an der Shopping Mall und kaufen Kleinigkeiten ein. Außerdem machen wir einen längeren Stopp in einem Nature Reserve, so dass wir pünktlich um 15:00 Uhr unsere Unterkunft ‚The Cinnamons‘ in Plettenberg beziehen.

Von 35 auf 18 Grad

Wir haben ein geräumiges Appartement gebucht, in dem wir wieder 3 Tage bleiben.

Den Vormittag des 30.12. verbringen wir am belebten Strand nahe des Beacon Hotels. Eigentlich war eine Township Tour geplant, diese verspätet sich aber immer weiter und als wir dann letztendlich die Horde sahen, die die Tour machen würde, haben wir davon Abstand genommen.

Mittags laufen wir von der Unterkunft zum Robberg 5 Beach und machen eine entspannte Strandwanderung.

Weitläufiger Strand
Karl mit Sonnenhut

Für den Abend wollen wir mit einem Uber zum Restaurant fahren. Nach 10 Minuten Wartezeit meldet die App, dass kein Wagen verfügbar sei. Während wir überlegen, was wir nun tun, spricht uns ein Nachbar an, ob er uns helfen könne. Das kurze Gespräch ergab, dass es in Plettenberg gar kein Uber gibt. Er könne uns aber schnell zum Restaurant fahren, wäre kein Problem. Bei der kurzen Fahrt haben wir uns bestens unterhalten und erfahren, dass er Freunde in München hat, die er vor Jahren in Thailand kennengelernt hat und die nun, wie er auch, zeitweise in Johannesburg leben. Wir waren total überrascht, die Leute sind hier alle extrem freundlich. Nach dem sehr guten Essen im Golden Palm (asiatisch) sind wir dann die knapp 30 Minuten zurück gelaufen.

Am Silvestertag machen wir einen Ausflug zum Tsitsikamma Nationalpark. Dieser umfasst einen Meeresbereich und mehrere kurze Wanderwege. Wir entscheiden uns, zum Storm River Mouth und der Hängebrücke zu spazieren.

Meeresgewalt
Hängebrücke
Heldin

Zum Abschluss der Tage in Plettenberg gehen wir abends im Fat Fish essen.

Platte für eine Peron

Wir wünschen allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Agulhas und Fahrt Oudtshoorn

Die Tage in Agulhas verbringen wir mit Spaziergängen, den üblichen Sehenswürdigkeiten (Leuchtturm, Schiffswrack, südlichster Punkt Afrikas) und Fish & Chips im Ort. Ansonsten grillen wir, sitzen auf der Terrasse und sorgen Abends durch ein Feuer im Ofen für eine warme Hütte.

Blick von Terrasse
Häuser vom Strand betrachtet
Echse
Südlichster Punkt Afrikas
Sonnenuntergang
Zeit für wärmendes Feuer

Am 26.12.22 fahren wir Richtung Oudtshoorn ins Landesinnere, das sind knapp 340 km, für die wir 5 Stunden benötigen. Ankunft gegen 15:00 Uhr im Gumtree Guesthouse.

Am 27.12.22 klingelt der Wecker bereits um 4:15 Uhr. Wir haben eine Erdmännchentour gebucht, bei der man diese niedlichen Tiere in der freien Natur bewundern kann. Diese startet bei Sonnenaufgang, da man nur früh morgens die Gelegenheit hat, die Erdmännchen ruhig an ihrem Bau zu bewundern. Auch wenn das frühe Aufstehen Überwindung gekostet hat, es hat sich gelohnt.

Erdmännchen
Und Familie

Gegen 8:00 Uhr waren wir zum Frühstück wieder an der Unterkunft. Auch mal schön, alles serviert zu bekommen ?

Da ein schöner klarer Tag ist, sind wir gegen 9:30 Uhr aufgebrochen, um die Passfahrt über den Swartbergpass nach Prince Albert in Angriff zu nehmen. Enge steile und unbefestigte Straßen bis auf 1.570 Meter Höhe, das ist schon eine Herausforderung.

Swartbergpass
Oben angekommen
Pause bei der Abfahrt

Genug erlebt für einen Tag, jetzt wird entspannt und abends gibt es Strauß auf dem Teller.

Melkbos Strand und Agulhas

Der Toyota wurde uns pünktlich geliefert, nach Auschecken sind wir gemütlich einkaufen und dann ins Blaauwberg Nature Reserve gefahren, um am Meer die Zeit bis zum Einzug in unser Appartement in Melkbos zu überbrücken.

Hintergrund: Tafelberg

Unterkunft prima, Strand fußläufig, Essen im Damhuis perfekt. Ansonsten relaxen und immer noch Erholung von Erkältung.

Am Donnerstag fahren wir in den West Coast National Park, um da etwas Gegend, Schildkröten und Ruhe zu genießen.

Flamingos vom Birdhide gesehen

Schildkröte am Straßenrand

Am 23.12.22 geht es weiter Richtung Kap Agulhas, dort haben wir uns für 3 Tage in einem Haus im Nationalpark eingebucht, um die Weihnachtstage angemessen zu verbringen.

Die Fahrt nach Agulhas dauert gut 4 Stunden, auf dem Weg kaufen wir noch Holz und Grillkohle, damit wir die Hütte heizen können und etwas zu futtern bekommen. Wir erhalten unser ‚Wunschhaus‘ Nummer 11 und genießen den restlichen Tag mit Blick aufs Meer und Entspannung.

Terrassenblick