Bisherige Anreise

Oliver holte uns um 16:30 Uhr ab und hat uns freundlicherweise zum Flughafen gefahren. Einchecken für den Flug nach Madrid unspektakulär, es gab sogar noch Plätze am Ausgang, wenn auch durch den Gang getrennt.

Um 19:45 Uhr ging es los Richtung Madrid, wo wir gegen 22:00 Uhr gelandet sind. Warten auf das Gepäck (wir wollten das Durchchecken nicht riskieren) und auf den Hotelbus, um 23:00 Uhr waren wir auf dem Zimmer und 15 Minuten später auf ein spanisches Bier in der Bar.

Am 19.03. gemütliches Frühstück und 12:15 Uhr mit dem Shuttlebus wieder zum Flughafen. Alles funktioniert bisher reibungslos, wir haben unsere Wunschplätze und warten am Gate auf den Einstieg um 15:00 Uhr.

Karl wartet auf den Abflug

Ein Rattenschwanz

Es ist unglaublich, was an einer Flugumbuchung alles dran hängt: Hotel in Miami stornieren und für den Folgetag neu buchen. Vermieter über spätere Ankunft informieren. Die Mietwagenbuchung ändern. Ändern? Geht nicht. Stornieren und neu buchen. Okay, für den einen Tag weniger nur 50 Euro teurer, das geht ja noch.

Jetzt noch schnell Sitzplätze bei Iberia reservieren. Nach 30 Minuten in der Warteschlange teilte mir ein überaus unmotivierter Mitarbeiter mit, dass die neuen Tickets in Economy gebucht sind. Alle Argumente, dass wir Tickets für Premium Economy haben, prallten an ihm mit dem Hinweis auf die Beschwerdestelle ab. Als ich ihm dann sagte, dass er mit seiner Einstellung scheinbar den falschen Job habe, hat er aufgelegt. Na bitte, habe ich doch gesagt!

Wieder mit Expedia telefoniert, die können nichts mehr für uns tun, da inzwischen Iberia das Ticket angepasst hat. Immerhin bekomme ich die Ticket-Historie per Mail, aus der ersichtlich ist, dass wir tatsächlich herabgestuft wurden. Also wieder Iberia. Diesmal eine freundliche Dame, die auch nach 45 Minuten ein Lösung hatte: wir werden umgebucht! Wir fliegen also nicht am Montag um 11:35 Uhr, sondern um 16:05 Uhr. Immerhin ist es laut Aussage vom ADAC bei Alamo kein Problem, dass wir nun nochmals 5 Stunden später ankommen, dort wird das Fahrzeug 24 Stunden bereit gehalten. Wir werden es sehen …

Nach dem CheckIn…

… kam die Stornierung:

Nun spiele ich seit 17:30 Uhr Ping Pong mit Expedia, British Airways und Iberia. Die ersten haben das Ticket von Iberia gekauft bzw. verkauft und British Airways führt den Flug nach London durch. Stundenlange Warteschleifen bei den Fluggesellschaften, niemand ist zuständig und erst die Frage nach und das Gespräch mit dem Supervisor von Iberia brachte Bewegung in die Sache.

Stand jetzt, 22:00 Uhr: wir fliegen Sonntag Abend nach Madrid, haben dort eine Zwischenübernachtung und fliegen dann am Montag mittag weiter nach Miami. Kommen also gut 20 Stunden später an als geplant. Nun müssen wir das Hotel in Miami stornieren und dafür sorgen, dass trotz der Verspätung der Mietwagen auf uns wartet.

Zu den Übernachtungskosten in Madrid meinte der Callcenter-Agent, das müsse auf unsere Rechnung gehen. Aber diese Feinheiten werden wir nach dem Urlaub klären. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

Florida, wir kommen (bald)

Nach 17 Jahren Abstinenz machen uns dieses Jahr auf über „den großen Teich“ und damit quasi back to the roots.

Wir fliegen für vier Wochen nach Florida und werden jeweils eine Woche in Daytona und Miami verbringen; für zwei Wochen haben wir uns in Cape Coral eingemietet. Als Mietwagen haben wir uns für ein Cabrio entschieden und hoffen natürlich auf einen Mustang.

Wir fliegen von Düsseldorf über London nach Miami, zurück geht es von Miami über Madrid nach Düsseldorf. Als Fluggesellschaft haben wir uns für British Airway bzw. Iberia entschieden, die Preise für die Premium Economy Plätze auf den Langstreckenflügen waren einfach unschlagbar. Auf den kurzen Flügen von/nach Düsseldorf haben wir Ausgangsplätze gebucht.

Los geht es am 18.03.18 um 10:20 Uhr, Ankunft in Miami ist um 20:10 Uhr Ortszeit. Daher haben wir uns in Flughafennähe für die erste Nacht ein Zimmer gebucht, bevor es nach Daytona geht.

Rückreise

Freitag Vormittag ging es von Karon Beach zum Flughafen Phuket, um von dort nach Bangkok zu fliegen. Alles hat gut geklappt, auch den Transfer-Service des Hotels haben wir schnell gefunden. So haben wir schon um 15:30 Uhr am Pool des Best Western Amaranth Hotels liegen können.

Abends haben wir gut im Hotel gegessen, der Tag wurde aber zeitig beendet, da um 2:00 Uhr früh die Nacht um war, der Transfer zum Flughafen geht um 3:00.

Obwohl wir bereits wissen, dass der Flug 2 Stunden Verspätung hat, müssen wir einchecken, als wenn der Flug pünktlich wäre. Das ist zum einen blöd, da wir ohne Not auf 2 Stunden Schlaf verzichten müssen. Zum anderen scheint auf dieser Strecke bei Eurowings die Verspätung die Regel zu sein.

In der Lounge ist es aber gut auszuhalten, um 7:00 Uhr können wir dann in die Maschine einsteigen, um 8:00 Uhr Ortszeit geht der Flug endlich los.

Fluginformationen
Im Flugzeug
Klare Sicht 1
Klare Sicht 2

Nach über 12 Stunden Flugzeit landen wir gegen 14:10 Uhr in Köln. Nach längerer Wartezeit auf den Koffer sitzen wir um 15:25 Uhr im Zug und kommen um 17:00 Uhr zu Hause an.

Tempelwächter

Ein schöner Urlaub ist damit leider zu Ende, der Norden Thailands ist sehr sehenswert und wird für zukünftige Reiseplanung bestimmt noch mal ins Auge gefasst.

Nun müssen wir uns mit Eurowings wegen der Verspätung auf dem Hinflug auseinander setzen, auf die ersten Mails haben wir bislang keine Antwort erhalten.

Phuket und Umgebung

Bevor wir zurück nach Bangkok fliegen, müssen wir natürlich noch zwei weitere Sehenswürdigkeiten abklappern.

Wir fangen am 14.11. mit dem großen Buddha an. Dazu mieten wir in Hotelnähe ein Tuk Tuk und lassen uns in 30 Minuten hinbringen. Schon die Fahrt ist ein Erlebnis, da die Figur auf einem Berg gebaut wurde und es deshalb stetig bergauf geht. Die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen, aber bereits jetzt ist die Figur beeindruckend.

Anfahrt zum Berg
Hinweistafel
Der Buddha

Wir halten uns ca. 40 Minuten auf, bei der Rückfahrt bitten wir unsere Fahrerin, an einem Laden zu halten, der Metallfiguren verkauft. Ich hatte ihn bei der Hinfahrt gesehen und den Eindruck, dass wir hier vielleicht noch eine schöne Figur finden.

Und tatsächlich ist die Auswahl ziemlich groß und wir sehen auch Tempelwächter, die wir am Vortag in der Stadt gesehen habe. Da uns die freundliche Dame direkt 20 {e06c4460f0f60654014d232aa1c4c6d9683f9a595a6456ccce0ce1d3af8c9561} Rabatt anbietet, ist unser Interesse geweckt. Nach harten Verhandlungen ? und einem Telefonat seitens der Verkäuferin haben wir den Preis für zwei Figuren aus bemalter Bronze von 8.000 auf 5.600 Baht runter gefeilscht und alle Beteiligten sind zufrieden.
In der Stadt sollte eine Figur 4.800 Baht kosten …

Im Laden

Die restliche Zeit verbringen wir am Pool, auf dem Balkon oder am Strand. So geht die Zeit gut um, zum Glück regnet es meistens Nachts.

Am Wegesrand 1
Am Wegesrand 2

Zur Abwechslung essen wir mal indisch, auch sehr lecker.

Gutes indisches Essen

Nun fehlt noch Wat Chalong, der größte Tempel von Phuket.

Also schnappen wir uns am 16.11. letztmals ein Tuk Tuk und machen uns auf den Weg. Die Preise dafür sind, für hiesige Verhältnisse, recht hoch, man spricht von der ‚Tuk Tuk Mafia‘. Der Preis ist fast dreimal höher als in Bangkok. Uns erscheint er doppelt so hoch wie in Chiang Mai oder Chiang Rai. Aber da sich alle dran halten, kann man nur minimale Nachlässe erfeilschen.

Wir fahren also nach Chalong und schauen uns dort den wunderschönen Tempel an. Die Anlage ist sehr großzügig, neu für uns ist ein kleines, Vulkan ähnliches Gebäude, in dem die erworbenen Knaller-Ketten gegen böse Geister abgebrannt werden.

Knaller-Turm
Wat Chalong 1
Wat Chalong 2
Innenansicht

Nachmittags ist relaxen angesagt, für Aktivitäten ist es einfach zu heiß. So können wir uns schon mal gedanklich mit dem Packen beschäftigen, morgen früh geht es zurück nach Bangkok.

Phuket bzw. Karon Beach

Wir wohnen ziemlich zentral, leider bringt das einen gewissen Lärm von der Straße mit sich. Die Tuk Tuk sind mit Mega Boxen ausgestattet und fahren Abends zugedröhnte Gäste bei voller Lautstärke durch den Ort. In Verbindung mit der LED-Beleuchtung, zum Teil sogar der Felgen, ist das ziemlich bekloppt.

Außerdem gibt es nun häufiger mal einen Regenschauer, was dann sofort für hohe Luftfeuchtigkeit bei 30 Grad sorgt.

Trotzdem erfreuen wir uns am hervorragenden Frühstück, welches alles bietet, was man sich wünschen kann. Zuhause würde man von Brunch sprechen.

Wir gehen gerne am Strand spazieren, auch wenn es zum Vergleich zu Khao Lak voll ist.

Karon Beach
Karl als Schuhwächter

Zwischendurch haben wir auch mal wieder Lust, uns einen Tempel anzusehen. Dass hier gerade Markt ist, ist ein netter Nebeneffekt.

Tempel in Karon 1
Tempel in Karon 2

Mit dem Tuk Tuk fahren wir nach Patong, um ein bisschen Geschäfte zu gucken. Aber wir müssen feststellen, dass die Souvenirs schon fest in chinesischer Produktion sind und sich der Kauf nicht mehr lohnt. Zum Glück haben wir ‚unseren‘ kleinen Buddha schon in Chiang Rai gekauft.

Im Tuk Tuk nach Patong

Der Strand ist noch voller als in Karon Beach, nicht unser Fall, aber für einen Spaziergang reicht es allemal. Hier scheinen auch die großen Kreuzfahrtschiffe anzulegen, heute sind zwei vor Ort.

Jetski fahren?
Auch Karl hat Durst

Wenn man sich die ganzen Bars in Strandnähe ansieht, kann man sich ungefähr vorstellen, was hier Abends abgeht. Karon Beach ist, so gesehen, doch ziemlich ruhig ?

Sonnenuntergang

Ortswechsel

Die 7 Tage in Khao Lak sind um, heute steht der Umzug nach Phuket, Karon Beach, auf dem Programm. Wir checken um 11:30 Uhr aus und lassen uns anstatt zum Flughafen (der Transfer war in der Buchung enthalten), direkt zum Hotel fahren. Dadurch wird die Fahrt gut 75 Minuten länger und wir müssen ca. 25 Euro Aufpreis zahlen.

Abschied vom Orchid Beach Resort

Um 14:00 Uhr sind wir im Best Western Phuket Beach und beziehen unsere Unterkunft für die nächsten 8 Tage. Hier ist wieder Action angesagt und wir sind mittendrin.

Umzug light
Unser Zimmer in Phuket

Die erste Erkundungstour ergibt viele Restaurants und Shops in der Nähe, viel Verkehr und – viele Russen.
Scheinbar ist Phuket bei unseren russischen Freunden sehr beliebt, hier ist alles auf sie eingestellt: Werbung, Speisekarten, Reisebüros. Aber sie sind nicht unangenehm auffällig, bisher wenigstens.

Gute 30 Grad
Hier essen wir heute nicht

Abends gehen wir in der Nähe lecker thailändisch essen, da es hier Mojito für 2,50 gibt, nehmen wir auch direkt den Absacker zu uns. Den Abend verbringen wir dann auf unserem Balkon mit Blick auf die Andaman Sea.

Hiesige Mini-Busse

Entspannt in Khao Lak

Die Tage hier verlaufen ziemlich entspannt. Wir laufen am Strand, genießen Meer und Pool und fahren ab und zu in den Ort, um nach dem perfekten Buddha zu suchen.

Hotelbild 1
Hotelbild 2

Am 03.11. ist Lichterfest zum Vollmond, Loy Krathong. Wir fahren abends in den Ort und lassen ein Blumengesteck mit Kerzen zu Wasser. Das Fest findet einmal im Jahr zum 12. Vollmond des thailändischen Kalenders statt. Zusammen mit dem kleinen, mit Räucherstäbchen, Kerze und Blumen geschmücktem „Boot“ sollen alle Sorgen losgelassen werden und ein gutes neues Jahr kann beginnen.

Für leckeres Essen ist gesorgt
Hier haben wir gespeist
Blumengestecke 1
Blumengestecke 2
Unser Licht geht auf Reise
Blick von Brücke

Abends bewundern wir den Sonnenuntergang und gehen anschließend einen Happen essen.

Sonnenuntergang
Ein Häppchen

Karls neuester Spleen: er will jetzt Buddha werden!

Karl

Angekommen im Süden

Am 02.11., 9:45 Uhr, ging der Flug ab Chiang Rai nach Bangkok, um von dort nach 75 Minuten Aufenthalt weiter nach Phuket zu fliegen.

Alles ganz bequem, denn die Dame beim CheckIn in Chiang Rai hat uns freundlicherweise Plätze am Notausgang für beide Flüge gegeben und dabei den Mittelplatz der Dreierreihe geblockt. Sie meinte ‚for more convenience‘, für mehr Bequemlichkeit. Ganz schön nett!

Zuerst nach Bangkok
Kurzer Stopp am Flughafen
Flieger nach Phuket

Der Umstieg in Bangkok war auch entspannt, nur leider ist unser Wagen in Phuket nicht zu sehen. Der erste Gedanke (und auch der Richtige): wir sind am Inlandsterminal, der Wagen steht am Internationalen Terminal. Da ich bei mehreren Anrufen im Hotel niemand erreicht habe, geht Bianka also Richtung anderes Terminal und ist erst mal verschwunden. Nach ca. 20 Minuten taucht sie wieder auf, mit dem Fahrer. Er stand, wie erwartet, am anderen Terminal. Wer kann auch damit rechnen, dass die Langnasen schon in Thailand unterwegs waren.

Um die Sache rund zu machen, geht nun auch noch ein Wolkenbruch nieder und die Straßen sind ca. 20 bis 30 Zentimeter unter Wasser. Das verlängert die Fahrt zum Hotel, so dass wir erst gegen 16:00 Uhr eintreffen.

Zimmer beziehen, Koffer abladen und mit dem nächsten Minibus um 17:00 Uhr schnell in den Ort zum Einkaufen. Anschließend schnell eine Dusche und dann ab zu Abendessen. Der Tag war nicht spannend, aber trotzdem anstrengend.

Sonnenuntergang

Das haben wir uns verdient!