Wir halten es wie am Vortag: frühe Abreise vom Ort und vor dem Einchecken Besuch des NP. Die Fahrt dauert ungefähr 1,5 Stunden und wir fahren durch den östlichen Eingang in den Park. Unsere Stimmung ist etwas getrübt, da wir einen Riss in der Frontscheibe entdeckt haben, der Morgens ca. 5 Zentimeter lang war.
Den ersten Stau im Park haben wir vor dem großen Tunnel zur Hauptroute, scheinbar wird der für eine Richtung gesperrt, wenn ein Wohnmobil einfahren möchte, ansonsten kommen die Fahrzeuge im Tunnel nicht aneinander vorbei. Nach knapp 10 Minuten geht es weiter und wir fahren in Kolonne zum Besucherzentrum. Dort kreisen wir fast eine halbe Stunde auf der Suche nach einem Parkplatz und geben dann entnervt auf.




Man soll auch im angrenzenden Ort Springdale parken können, um dann mit Shuttlebussen wieder in den Park zu fahren. Aber im gesamten Ort ist entweder Parkverbot, Parkscheinautomaten (ohne freie Plätze) oder Parkplätze für eine Tagesgebühr von 60 US$ zu bekommen. Hinzu kommt, dass der Riss inzwischen bei 30 Zentimetern ist.

Wir fahren in einen kleinen Park (Parkdauer max. 2 Stunden) und ich ärgere mich mit dem Telefoncomputer von Sixt herum. Nach Eingabe diverser Daten erfahre ich, dass die Schadensmeldung am Wochenende nicht besetzt ist. Die Notfallnummer für Unfälle will ich nicht anrufen.
Wir fahren also weiter nach St. Georg und beziehen unser Zimmer im Chalet Motel. Wenigsten das ist schön und freundlicherweise läuft bereits die Klimaanlage, bei 39 Grad eine Wohltat.
Da sich der Riss inzwischen bis über die Mitte des Lenkrads verlängert hat, mache ich die Schadensmeldung online und wir planen, morgen in Las Vegas direkt zu Sixt zu fahren. Keine Ahnung, ob so eine Scheibe komplett zerbröseln kann. Immerhin haben wir danke ADAC eine Glas- und Reifenversicherung, so dass es außer Ärger und Zeit kein Geld kosten sollte.