Gestern hat es endlich mal ausgiebig geregnet und gewittert, so dass wir heute angenehme 22 Grad haben. Genau die richtige Temperatur, um das National Monument zu erkunden.
Hinter dem sperrigen Namen verbirgt sich ein großes Naturgebiet, das diverse Wanderwege, unbefestigte Straßen in die Berge und Picknick- und Erholungsplätze umfasst.
Wir versuchen uns zuerst an einem Wanderweg, bei dem wir jäh gestoppt werden, da man durch einen breiten Bach waten müsste. Mangels Handtuch/Wechselschuhen drehen wir um.

Also fahren wir weiter nach Boulder, dort geht die Burr Trail Road los und soll eine der schönsten Nebenstraßen Utahs sein. Ausgewiesen ist sie als Dirt Road. Wir wollen daher nur ein Stück fahren, falls der Zustand zu schlecht sein sollte. Wir werden überrascht, die Straße ist in besseren Zustand als manche Nebenstraße in Mülheim.

Wir fahren 25 Meilen der Straße und hinter jeder Kurve waren neue Einblicke. Ich will nicht behaupten, dass es schöner als der Bryce Canyon ist, aber hier ist man alleine unterwegs.

Wir verbringen einige Stunden mit der Fahrt und sind total begeistert.


Den Nachmittag entspannen wir nach aufregender Fahrt an ‚unserem‘ Hüttchen. Es sieht aus, als wenn es am Abend wieder regnen könnte. Für Morgen, Weiterfahrt zum Bryce Canyon, soll es aber wieder bestes Wetter geben.