Heimkehr

Der Langstreckenflug ist ohne besondere Ereignisse. Der Service ist ziemlich lahm, da man die Sitzplätze einzeln beliefert und auf den üblichen Servierwagen verzichtet. Das ist zwar sehr persönlich, aber so bekommt man die Getränke erst, wenn das Essen schon Geschichte ist.

Immerhin 50% von uns können stundenlang schlafen, ich lese stattdessen und genieße den teilweise klaren Blick auf den Grund.

Blick auf Norwegen

In Warschau haben wir drei Stunden Zwischenstopp, der lange Tag und die Zeitverschiebung machen sich bemerkbar und mir fallen ständig die Augen zu. Immerhin kann ich vom Sitz der Embraer 195 genau beobachten, dass unser Gepäck verladen wird.

Gepäck verladen

Nun noch 90 Minuten bis Düsseldorf. Auch hier gibt es wieder Essen und Getränke, mir reicht ein Rotwein und der Blick nach draußen.

Wolken
Landeanflug

Um 18:50 Uhr erfolgt die Landung, unsere 4 Gepäckstücke sind flott ausgeladen. Aus dem Ankunftsbereich schaue ich nach einem Uber und erfahre, dass der nächste in 3 Minuten verfügbar ist. Aus Ausgang D geht es zur Wartezone, da werden wir schon angesprochen; unser Wagen ist schon da.

Er fährt zwar etwas ungewöhnlich über A52, A3 und A40 nach Heißen, aber bereits um 19:30 Uhr schließen wir unsere Haustüre auf. Wieder daheim!

Es war insgesamt ein toller Urlaub, wir haben insgesamt 3.820 Meilen, ca. 6.110 km, mit dem Wagen zurückgelegt. Abgesehen vor der defekten Frontscheibe hatten wir keine Probleme mit den Fahrzeugen von Sixt, der unvorhergesehene Tausch in Las Vegas verlief flott und sehr kulant. Uns persönlich hat der BMW X2 trotz Amnesie besser gefallen als der Mercedes GLB.

Die Menschen im Land waren durchweg freundlich, keine Spur von Spaltung der Gesellschaft oder extremer Trump-Hörigkeit. Wir haben während der gesamten Zeit eine Fahne an einem Haus (Stop the Bullshit – Trump 2024) und 2 Autoaufkleber gesehen.

Ab Bryce Canyon wurde es sehr touristisch und auf den Straßen auch sehr hektisch. Falls es uns noch einmal in die USA ziehen sollte, wäre Kalifornien als Ziel raus. Aber mit den Südstaaten gäbe es ja noch genügend Gegend, die man erkunden könnte. Bleiben wir also gespannt: Der nächste Urlaub kommt bestimmt 😉

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