Rückreise

Da es zum Buchungszeitpunkt keine reservierbare Zugverbindung von Meran nach München gab, habe ich erstmals einen FlixBus gebucht. Dieser fährt bereits um 8:20 Uhr ab Meran Therme, so dass das Frühstück nur aus einem Mitnahme-Brötchen und einem Thermo-Tee besteht.

Um 7:40 Uhr fahren wir mit dem Bus ins Zentrum und laufen das kurze Stück zum Busbahnhof. Dort steht der Bus schon bereit, wir laden das Gepäck ein und entern den Bus.

Auf nach München

An der Fahrt (4:40 Stunden) nach München gab es nichts auszusetzen, die zehnminütige Verspätung war einer Grenzkontrolle der Bundespolizei geschuldet. So sind wir gegen 13:20 Uhr am Hauptbahnhof München und haben noch gut eine Stunde Zeit bis zur planmäßigen Abfahrt des Zuges.

Zeit gut genutzt

Wir trinken in Ruhe ein Bier und sind überrascht, dass der Zug tatsächlich pünktlich bereitgestellt wird. Trotz Ankündigung der Bahn, dass sich die reservierten Plätze geändert haben (neue Sitze wurden nicht genannt) war sowohl der Wagon als auch die Plätze vorhanden. Mit nur 5 Minuten Verspätung verlassen wir München Hbf.

Um etwas Positives zu sagen: Der Service am Sitzplatz durch eine Mitarbeiterin des Bordbistros war toll. Selten so eine freundliche und aufmerksame Bedienung gesehen.

Aber ansonsten: Bis Nordrhein-Westfalen hat der Zug ohne erkennbaren Grund 30 Minuten Verspätung eingesammelt. Kein Problem, außer das Bianka in Duisburg auf mich wartet. Als dann aber 2 Minuten vor Düsseldorf durchgesagt wurde, dass der Zug (Ziel: Dortmund) heute in Düsseldorf endet, waren wir doch ziemlich sauer. Gemeinsam mit Hunderten Reisenden aus dem Zug und eine alternative Verbindung suchen. Letztendlich haben wir Glück gehabt und schnell einen RegionalExpress gefunden, so dass nur zusätzliche 10 Minuten Verspätung dazu kamen. Ankunft Duisburg 20:00 Uhr, Ende einer schönen Wandertour.

Von Naturns nach Meran

Die letzte Etappe steht auf dem Plan, heute wollen wir Meran erreichen. Wir sind schon um 8:30 Uhr unterwegs und verpflegen uns noch beim Bäcker. Dann geht die Wanderung los, natürlich bergauf.

Wir laufen immer Wege entlang des Höhenzugs, es geht mehr oder minder steil bergauf und dann wieder runter. Wir merken, dass unsere Beine den 5 Tage in Folge stark beansprucht werden. Bereits am frühen Morgen haben wir 22 Grad, es dürfte ein heißer Tag werden.

Trotz allem ist der Weg wunderbar.

Wir wandern immer wieder an Obstplantagen und Gewässern vorbei.

Apfelbäume
Einer der unzähligen Wasserfälle

Leider sind die Steigungen mit Stufen oder unterschiedlichen Felsbrocken versehen, so dass man immer große Schritte machen muss. Runter sind es oft geschotterte oder mit Wurzel übersäte Wege, bei denen man gerne ins Rutschen kommt.

Hängebrücke

Die letzten fünf Kilometer schleppen wir uns nur noch weiter, ein schönes Kaffee 3 km vor dem Ziel gibt uns die noch einmal Kraft, und so kommen wir gegen 14:45 Uhr in Meran an.

Meraner Dom

Leider sind es weitere 2 km bis zu unserem Hotel Gruberhof, so dass wir insgesamt bei 22 Tageskilometern mit 550 Höhenmetern landen.

Im Hotel kurz duschen, Beine ausstrecken und mit dem Bus zurück in die Stadt. Fußball gucken und Essen wollen wir im Augustiner. Das stellt sich als gute Wahl heraus, sowohl wegen des Ergebnisses als auch wegen der Verpflegung. Um 20.15 Uhr nehmen wir einen Bus zurück zur Unterkunft und beenden diesen für uns sehr anstrengenden Tag.

Von Reschen nach Naturns

Heute entscheiden wir uns, anstatt mit dem Bus nach St. Valentin zu fahren, lieber den Höhenweg zu laufen. Wir starten zeitig, die Seilbahn beginnt den Betrieb um 9:00 Uhr. Am Schalter rät die Dame von dem Weg ab und meint, wir sollen besser den Mittelweg nehmen, auf der Höhe wäre noch Schnee.

Wir fahren hoch und der Kollege an der Bergstation meint, der Weg sei inzwischen frei.

Wir wandern also los, inzwischen sind wir auf 2.200 Metern Höhe und wir merken sowohl die dünne Luft als auch die gestrige anstrengende Etappe.

Der Weg ist aber wunderschön und wir brauchen gut zwei Stunden bis zur Haideralm. Hier einige Eindrücke:

Kirchturm Reschener See
Kirchturm Reschensee
Enzian
Wanderpfad
Panorama Abfahrt

Nach der Abfahrt laufen wir entlang des Haidersees und anschließend entlang einer Fahrradroute Richtung Burgeis. Inzwischen haben wir 17 km auf dem Tacho und 400 Höhenmeter. Als wir gegen 14:15 Uhr eine Bushaltestelle entdecken und neben dieser auch noch einen Biergarten zur Überbrückung der Wartezeit ist, sind wir uns einig: Feierabend für heute, wir fahren mit dem Bus zum Bahnhof.

Die Regionalbahn bringt uns in 45 Minuten nach Naturns, vom Bahnhof zum Linserhof laufen wir noch knapp 20 Minuten.

Abends essen wir mal nicht landestypisch, sondern entscheiden und für Thailändisch, war eine gute Wahl 🥡

Abendstimmung Terrasse

Von Landeck nach Reschen

Heute geht es mal nicht direkt zu Fuß los, sondern wir müssen gut 75 Minuten mit dem Bus nach Nauders Mühle fahren. Wir starten um 8:45 Uhr im Hotel, kaufen Tagesverpflegung und erreichen den Bus pünktlich. Auch den Sessellift zum Mutzkopf finden wir schnell, so dass wir gegen 10:45 Uhr den Weg angehen können.

Kaiserwetter beim Start
Auf den Mutzkopf

Relativ schnell erreichen wir auf schmalen Wegen den Schwarzen See und den Grünen See.

Schwarzer See und Panorama

Durch schöne Almwiesen steigen wir langsam an, noch ist das Ganze Spaß.

Aber im Laufe der Zeit wird der Weg sehr steil und unwegsam. Es ist nachvollziehbar, dass hier Alternativen und Abkürzungen angeboten werden. Aber wir wollen zum Dreiländereck!

Beispiel Weg (einer der Besseren)

An einem Aufstieg kommt uns eine Wandergruppe entgegen. Zum Teil haben die älteren Herrschaften (jedenfalls älter als wir) keine Stöcke dabei. In einigen Abschnitten müssen sie sich auf den Hosenboden setzen und den Berg runter krabbeln. Stufen von 50 cm Höhe sind keine Seltenheit.

Letztendlich beißen wir uns aber durch und Karl bekommt sein Foto auf dem Grenzstein zwischen Österreich, Italien und der Schweiz.

On the Top

Das Panorama ist aber auch beeindruckend.

Blick vom Dreiländereck

Für den Abstieg wählen wir – natürlich – den anspruchsvollen Höhenweg, der landschaftlich ein Traum ist. Da es aber immer an einer Seite steil abfällt und der Weg sehr schmal ist, ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit schon Voraussetzung dafür. Nach gut 90 Minuten erreichen wir die Rescher Alm.

Schon 200 Meter abgestiegen

Hier tanken wir Flüssigkeit nach, vor uns liegt noch ein Abstieg um weitere 500 Meter über Wiesen und Schotterstrecke.

Gegen 16:45 Uhr erreichen wir den Gasthof Schwarzer Adler in Reschen und sind wirklich geschafft. Zum Glück können wir Abends im Hotel essen, das erspart uns weitere Wege im Ort. Für den morgigen Tag müssen wir sehen, wie sich die Beine anfühlen. Immerhin können wir die Etappe auf 21 km erweitern 😈

Von Leutasch nach Landeck

Ein gutes Frühstück mit leckeren Semmeln, guten Aufschnitt aud hausgemachter Marmelade versüßt uns den Start in den Tag. Es hat seit gestern Nachmittag geregnet, auch am Morgen pladdert es kräftig vom Himmel.

Kneifen ist keine Option, so stellt sich nur die Frage, ob komplette Regenklamotten oder nur Regenjacke. Die diversen Wetter-Apps versprechen Besserung ab 9:15 Uhr. Tatsächlich hört der Regen pünktlich auf und wir starten unsere Tour bei 10 Grad.

Es geht entlang einer Forellenzucht den Berg hinauf, heute soll es durch das Moor ins Inntal gehen.

Forellenzucht
Wunderbar grüner Wald

Gegen 10:30 Uhr reißt der Himmel auf und das erste blau ist zu sehen.

Kurz danach geht es auf Plankenwegen durch das Moor.

Durch das Moor

Vorbei an schroffen Bergen geht es auf schmalen Wegen durch die Wälder.

Durch den Ort Telfs laufen wir an der Kirche vorbei Richtung Bahnhof.

Dorfkirche Telfs

Zum Glück müssen wir am Bahnhof nur 10 Minuten warten, dann bringt uns der Zug in knapp 45 Minuten nach Landeck-Zams. Da wir doch ziemlich geschafft sind, gönnen wir uns den Bus ins Zentrum. Dort müssen wir bei inzwischen 22 Grad erst einmal Flüssigkeit nachtanken.

ich hatte Almdudler!

Die Gaststätte gefällt uns so gut, dass wir uns das auch für das heutige Essen vorstellen können. Die Eigentümer sind Serben, um 21:00 Uhr ist Anstoß Serbien gegen England 😉

Mittenwald nach Leutasch

Heute geht es durch die Geisterklamm. Nach üppigen Frühstück machen wir uns gegen 9:30 Uhr bei 15 Grad auf den Weg. Nach ca. 30 Minuten geht es steil den Berg hoch, um zur Panoramabrücke und zur Geisterklamm zu kommen. Sehr anstrengend, aber auch wirklich sehenswert.

Panoramabrücke
Durch die Geisterklamm

Wir laufen gemütlich durch die Klamm, die schlimmsten Steigungen liegen hinter uns. Im weiteren Verlauf geht es über Forst- und Wirtschaftswege am Fluss entlang, leider kommen uns immer wieder Gruppen von Läufern des Zugspitzlaufs (106 km) entgegen. Teilweise zu Dritt nebeneinander, so dass man drauf achten muss, keine Stockspitze abzubekommen. Wir sind deshalb froh, als wir die Stecke am Mittag endlich verlassen.

Unterwegs

Mit dem Wetter haben wir im Großen und Ganzen Glück. Angesagt ist eine Regen-Wahrscheinlichkeit von 90 % mit 6mm Niederschlag. Erst eine Stunde vor dem Ziel fängt es leicht zu nieseln an, 20 Minuten vor dem Ende müssen wir Überzieher und Jacke einsetzen, da der Regen stärker wird. Aber alles nicht tragisch.

Mit an Bord: Karl

Im kleiner Ortsteil Leutasch Weidach angekommen, trinken wir im M-Preis einen Kaffee und trocknen erst einmal. Anschließend geht es in die Pension Bergfrieden. Hier liegt ein Umschlag mit unseren Unterlagen wie Schlüssel und Gästekarten, geht alles ohne Personal.

Wir beziehen das schlichte Zimmer, haben aber einen großen Balkon 😉

Blick vom Balkon

Abends gehen wir in den Gasthof im Ort, es gibt Pizza aus dem Holzkohleofen. Bislang haben wir noch keinen Hotel-Mitarbeiter gesehen, bestimmt Fachkräftemangel 😈

Neue Wanderung

Nachdem wir 2020 bereits eine Alpenüberquerung gemacht haben, wollen mein Bruder Oliver und ich das auf neuer Strecke erneut angehen. Diesmal ist es – auf meinen Wunsch – etwas altersgerechter mit weniger Höhenmetern.

Wir starten in Mittenwald, die Anreise erfolgt mit der Bahn. Da fängt die Spannung schon an, diverse Mails mit Fahrplanänderungen stören uns nicht. Aber die Mitteilung 4 Wochen vor der Abreise mit dem Hinweis ‚Fahrt nicht wie geplant möglich‘ macht uns dann schon unruhig. Aber zum Glück gibt es in der Mail einen Button ‚Alternativen suchen‘. Dieser führt aber leider ins Leere.

Immerhin ist die Zugbindung aufgehoben, wir reservieren in einem anderen Zug von Duisburg nach Mittenwald Sitzplätze, für die Reservierung im ausgefallenen Zug beantrage ich eine Erstattung.

Nun denn, der gebuchte Zug fährt nur noch bis Nürnberg, aber dank früher (und täglich wiederkehrender) Information durch die Bahn buchen wir einen Umstieg in Frankfurt. Das Chaos im Vorfeld lässt schlimmstes befürchten.

Aber am Abreisetag kommen wir tatsächlich pünktlich in Duisburg los und auch der Umstieg am Flughafen Frankfurt klappt, da beide Züge Verspätung haben. Geht doch 😉

Gute Stimmung im Zug, Schotten und Deutsche feiern im Bistro, um 11:00 Uhr sind alle Alkoholvorräte verkauft. Clever: Ein Bursche bestellt per Lieferando eine Kiste Bier zum Augsburger Bahnhof. Klappt, er verkauft die Flasche für gnädige 2,50€. Die Schotten im Nebenwaggon sind so gut versorgt, dass sie ihr Paulaner an Mitreisende nach einem freundlichen Gespräch verschenken.

Pünktlich steigen wir in München Pasing um, fahren im vollen Zug nach Garmisch und nehmen die letzte Etappe Richtung Mittenwald in Angriff. Gegen 15:00 Uhr kommen wir im Hotel an und beziehen das geräumige Zimmer.

Stadt erkunden und Abends sehr gut Essen gehen, der Abend klingt nach langem Tag gemütlich auf dem Zimmer aus.

Abreise und Fazit

Die Nachtruhe war um 5:30 Uhr vorbei, da dann der starke Verkehr auf der Brennerstraße begann. Leiser wäre es natürlich bei geschlossener Balkontür gewesen, dann hätte man aber wegen der Hitze nicht schlafen können.

Alles in allem war es okay und auch das gute Frühstück soll erwähnt werden.

Der Bus sammelt uns pünktlich um 8:45 Uhr gegenüber des Hotels ein, nach zügiger Fahrt erreichen wir schon den 11:00 Uhr Zug von Gmund nach München. Dort haben wir knapp zwei Stunden Aufenthalt, um 19:00 Uhr kommen wir in Duisburg an und bedauern, dass diese Tour bereits zu Ende ist.

Zusammenfassend kann ich aus meiner Sicht sagen, dass es zum Teil anstrengende, aber machbare Etappen sind. Wer nicht so gut zu Fuß oder nicht trittsicher ist, sollte an manchen Stellen die Alternativen nutzen (Schiff zur Gaisalm oder den Forstwege bei der Tour zum Melchboden oder vom Pfitscher-Joch-Haus).

Unglücklich finde ich, dass zum Start der Tour keine Begrüßung durch den Veranstalter stattfand, gerade beim Transfer nach Wildbad Kreuth wäre es im Bus möglich gewesen.

Noch schlimmer fand ich allerdings, dass die Rückfahrt von Sterzing mit 2 Bussen stattfand. Hatte man am Vortag noch geglaubt, man sehe die anderen Wanderer im Bus und könnte sich verabschieden, musste man am Abreisetag leider feststellen, dass dazu keine Möglichkeit mehr bestand.

Ein schales Gefühl hinterließ auch die Hotelzuweisung. Es kam bei mir schon der Eindruck auf, dass die geführte Gruppe durchweg in den besseren Hotels untergebracht war.

Sollte ich die Tour noch einmal buchen, würde ich nach heutigen Stand um Unterbringung in folgenden Unterkünften bitten:

  • Bad Wiessee: Bussi Baby
  • Achenkirch: Panoramahotel
  • Fügen: Kosis Sports Lifestyle Hotel
  • Hochfügen: Berghotel Hochfügen
  • Mayrhofen: Perauer
  • Pfitschtal: Hotel Kranebitt
  • Sterzing: Hotel Lamm

Ich will damit nicht sagen, dass die anderen Unterkünfte schlecht waren, aber von der Lage her erscheinen mir die genannten in einigen Fällen besser.

Alles in allem war es aber ein tolles Erlebnis und hat richtig Freude gemacht, auch dank des fast perfekten Wetters.

St. Jakob bis Sterzing

Letzter Abschnitt der Alpenüberquerung. Wir frühstücken gut im Hotel Dorfwirt, es gibt gute Brötchen und leckeren Aufschnitt. Wir sind wieder zeitig unterwegs, so dass wir um 8:15 Uhr aufbrechen und die letzten 20 km in Angriff nehmen.

Kirche im Kematen

Wir legen ein flottes Tempo vor und sind gegen 12:15 Uhr in Wiesen Prati, wo wir eine Rast machen und uns stärken.

Südtiroler Gedeck

Danach nehmen wir die letzten 3 km in Angriff nach Sterzing und biegen direkt ab Richtung Hotel Klammer, welchen an der Brennerstraße liegt. Hier erfahren wir, dass

alle neuen Zimmer zur Straße liegen

Feuer & Eis nur neue Zimmer bucht

wir die Einzigen aus unsere Gruppe in diesem Hotel sind.

Das Hotel im Zentrum (Lamm) ist scheinbar der geführten Gruppe vorbehalten.

Angekommen

Am Nachmittag schauen wir uns noch die Innenstadt von Sterzing an, sehr schön mit vielen Möglichkeiten, draußen zu sitzen und das Leben zu genießen.

Am Abend essen wir sehr gut im Hotel Klammer, sowohl Speisen als auch der freundliche Service waren hervorragend.

Schlegeis-Speicher bis St. Jakob

Ab 7:00 Uhr gibt es Frühstück und es ist sehr hochwertig. Außerdem sorgt die freundliche Mitarbeiterin dafür, dass sich jeder zurecht findet und alle Wünsche erfüllt werden.

Um 8:15 Uhr gehen wir zum Europahaus, hier holt uns um 8:30 Uhr der Bus ab und fährt mit einem Zwischenstopp zum Schlegeis-Speicher. Gegen 9:30 Uhr kommen wir an und beginnen mit der Wanderung.

Staumauer

Wir beginnen mit dem Anstieg, der konstant über große Felsplatten aufwärts führt. Manchmal ist es etwas schwierig zugehen, da große Steine den Weg bilden. Hinter der Lavitzalm laufen wir den steinigen Wirtschaftsweg in Richtung Pfitscherjoch-Haus.

Kurz vor der Hütte überqueren wir die Grenze zu Italien:

Pfitscherjoch-Haus

Nach einer längeren Pause mit Stärkung steigen wir hinab Richtung Stein, es geht durch wunderschöne Landschaft und wir sehen sogar ein Murmeltier.

Karl, kein Murmeltier!

Der Weg ist bis kurz vor Stein recht anspruchsvoll und ohne Stöcke schwer zu bewältigen. Ab Stein ist es ein gemütlicher Spaziergang durch die Wiesen und gegen 15:00 Uhr erreichen wir St. Jakob.

Wenn nun unsere Reservierungsbestätigung noch den richtigen Hotelnamen (Dorfwirt) und nicht den alten (Hotel Hofer) ausgewiesen hätte, wären wir auch nicht dreimal durch den Ort gerannt. Kann passieren, der Name wurde erst vor 10 Monaten geändert.

Familie Hofer sind wieder nette Gastgeber, zum Abend gibt es ein 5-Gang-Menü. Den Abend lassen wir dann auf unserer Terrasse ausklingen.