Bontebok NP

Die Marula Lodge in Swellendam war ein echter Glücksgriff, die Eigentümer Marion und Phil waren sehr sympathische Gastgeber, das Essen abends im Vagabond war ebenfalls gut und reichlich.

Garten der Marula Lodge
Garten der Marula Lodge

Am Sonntag früh ziehen wir dann um den in Bontebok NP, hier geht es in erster Linie um die Antilope – Überraschung – Bontebok.

Namensgeber des Parks
Namensgeber des Parks

Für 2 Tage beziehen wir unser Häuschen mit Blick auf den Fluß und erfreuen uns am schönen Wetter.

Blick von Terrasse
Blick von Terrasse

Außer einigen Pirschfahrten und Wanderungen werden wir uns hier die Ruhe antun.

Wanderung Aloe Hill Trail
Wanderung Aloe Hill Trail

Hier noch einige Tiere des Parks:

Zebra
Zebra

Schildkröte
Schildkröte

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Und schöne Blumen gab es auch:
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Karl ist natürlich auch noch mit dabei:
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Am 20.09. geht es weiter zum letzten Park, Agulhas NP am südlichsten Punkt Afrikas.

Tankwa Karoo NP

Am 13.09. ging es weiter zum nächsten Nationalpark: Tankwa Karoo. Dieser Park liegt mitten im Nirgendwo, kein Strom, kein Mobilfunk, die Rezeption ist 19 km vom Haus entfernt. Wobei kein Strom nicht ganz stimmt, seit unserem letzten Aufenthalt hat man den Gas-Kühlschrank gegen einen elektrischen getauscht, dieser wird mit Solarstrom betrieben.

Blick von Terrasse
Blick von Terrasse

Leider sieht der Wetterbericht für die kommenden Tage nicht so gut aus, deshalb fahren wir direkt am Donnerstag den Gannaga-Pass, der einspurig auf Schotter und Stein in 1.600 Meter Höhe führt. Natürlich ist er für normale PKW zugelassen, wir haben schon Sorge mit dem Allrad. Na ja, Weicheier eben. Aber wir haben einen wunderbaren Blick und an diesem Tag ist das Wetter auch noch sehr gut. Die 2. Tageshälfte ist deshalb Sonne tanken angesagt.

Gannaga Pass 1
Gannaga Pass 1

Gannaga Pass 2
Gannaga Pass 2

Freitag ist der Wetterumschwung da, es stürmt, regnet und die Temperaturen sinken ziemlich ab. Wir haben noch 1,5 Sack Feuerholz und müssen rechnen, ob das reicht. Donnerstag Abend haben wir 1 Sack verfeuert, da war es aber auch noch nicht so kalt.

Karl vor Feuer
Karl vor Feuer

Die Nacht zum Freitag regnet es ohne Ende, die Stimmung ist recht trübe. Vormittags fahren wir zur Rezeption, noch 2 Säcke Holz kaufen, damit wir den Wohnraum beheizen können. Keine Wetterbesserung in Sicht.

Als es Samstag früh immer noch oder schon wieder regnet, ist uns klar, dass wir vorzeitig abreisen und nach Swellendam fahren. Da ist unser nächster planmäßiger Stopp und dann sind wir eben einen Tag früher dort. Wir beziehen ein Zimmer in der Marula Lodge, da der Bontebok NP, in dem wir für Sonntag bis Dienstag unterkommen, ausgebucht ist.

Baum voller Tukans in Montagu
Baum voller Ibisse in Montagu

Mokala NP

Da wir entgegen der ursprünglichen Planung schon in Kimberley waren, brauchten wir für die 78 km zum NP am 10.09. nur gut eine Stunde. Hier sind wir nun für 3 Tage und werden in diesem neuesten Nationalpark einige Runden zur Tierbeobachtung drehen und ansonsten entspannen.
Leider ist das Wetter am 11.09. wegen starken Windes ziemlich kühl, also fahren wir doch länger durch den Park als gedacht.

Ausbeute: einige bisher noch nicht gesichtete Antilopen und nochmal Giraffen. Raubtiere gibt es hier nicht, also keine Chance mehr, den noch fehlenden Leoparden zu sichten.

Zebras
Zebras

Pferdeantilope
Pferdeantilope

Giraffe
Giraffen 1

Giraffen
Giraffen 2

Warzenschwein
Warzenschwein

Tukan
Tukan

Typische Straße im Park
Typische Straße im Park

Halbmond Antilope nach Schlammbad
Halbmond Antilope nach Schlammbad

Büffel
Büffel

Eland
Eland

Nicht Formel 1, sondern Baustelle
Nicht Formel 1, sondern Baustelle

Am 13.09. geht es weiter nach Beaufort West, hier machen wir nur einen technischen Stop, um die Entfernung zum Tankwa Karoo NP zu überbrücken. Dort quartieren wir uns dann für 4 Tage ein.

Dort gibt es keinen Strom und erst recht keinen Mobilfunk. Für die nächsten Tage wird also im wahrsten Sinne des Wortes Funkstille herrschen.

Kimberley

In Kimberley buchen wir ein Protea Hotel direkt am “Big Hole”. Das ist die ehemalige Diamantenschürfstätte und das tiefste menschengegrabene Loch weltweit. Jetzt können wir endlich mit Recht behaupten, das größte Loch von allen zu kennen.

Big Hole, Kimberley
Big Hole, Kimberley

Da neben der Besichtigung und Essen und Trinken (in alter Goldgräberstadt mit Live-Musik) nicht viel passiert ist, gewähren wir Euch mal einen Blick in unseren Wagen. Die Frage anfangs war, ob wir mit 2 oder 3 Gepäckstücken reisen. Wir haben uns für 3 entschieden und der stromlose Abend in Witsand hat gezeigt, dass wir zurecht für alles gerüstet sind.

Blick in Kofferraum
Blick in Kofferraum

So sieht also unser Kofferraum aus, wobei links der Kühlschrank ist. Durch unsere Koffer ist der also so gut wie voll.
Also muss auch die Rückbank herhalten:

Rückbank
Rückbank

Wie Ihr seht, könnten wir keine Anhalter mitnehmen, da wir bis zur letzten Ecke vollgepackt sind. Zur Ehrenrettung muss aber gesagt werden, dass wir neben Verpflegung für 5 Tage auch immer Feuerholz, Holzbriketts, Grillkohle und einen Grillrost mit uns rumschleppen.

Ende Kgalagadi, Fahrt Witsand

Die Rückfahrt von Mata Mata war recht unspektakulär, wir sahen Giraffen, Geparden und unzählige Antilopen.

Karl vor Savanne
Karl vor Savanne

Giraffen
Giraffen
Nochmal Geparden
Nochmal Geparden
Blue Wildebest am Wasserloch
Blue Wildebest am Wasserloch

Abends waren wir wieder im Restaurant gut essen, am Morgen den 08.09. ging es dann früh los Richtung Witsand. Insgesamt 480 km, davon 32 km unbefestigt.

In Witsand angekommen, bekommen wir zwar ein wunderbares Chalet, nur leider hat die Parkverwaltung die Stromrechnung nicht bezahlt und deshalb wurde just am heutigen Tag der Strom abgestellt. Wir haben nun die Wahl, zu einem Sonderpreis zu bleiben oder weitere 250 km bis Kimberley zu fahren.

Freistehendes Chalet
Freistehendes Chalet

Wir entscheiden uns dafür, eine Nacht zu bleiben anstelle der geplanten zwei und bereuen es auch nicht.
Es ist dank fehlendem Licht ein sehr sternenreicher Abend, Essen gibt es vom Grill.

Feuerstelle zum Grillen
Feuerstelle zum Grillen

Da wir aber doch mal wieder eine Dusche brauchen, fahren wir am 09.09. weiter nach Kimberley und buchen außerplanmäßig ein Hotel.

Nossob und Mata Mata

Den 05.09. haben wir mit Pirschfahrten weiter in den Parknorden verbracht, waren aber vormittags nur mäßig erfolgreich. Alle möglichen Antilopenarten, aber keine Raubtiere. Am Nachmittag sind wir dann noch einmal ein Stück in den Süden gefahren und dann ging es Schlag auf Schlag:

Erst 2 Löwen, die ihre frische Beute, eine Art Gnu, verspeisten. Das Ganze recht dicht an der Straße, maximal 10 Meter entfernt.

Löwe am Straßenrand
Löwe am Straßenrand

Dann auf der Rückfahrt, nur ca. 500 Meter vor dem Camp, eine Gepardin mit 4 Jungen, die sich über einen Springbock hermachten. Volles Programm und Jägerglück.

Gepardin mit Springbock
Gepardin mit Springbock

Gepardenjunge
Gepardenjunge

Am Dienstag fuhren wir dann früh um 6:45 Uhr in Richtung des nächsten Camps Mata Mata an der namibischen Grenze, auch hier war die Fahrzeit wieder mit 4,5 Stunden angegeben. Wir waren dann gute 6 Stunden unterwegs, haben aber auch unglaubliche Sichtungen gemacht.

Nicht nur, dass die beiden Jäger vor Vortag noch immer an ihrem Gnu kauten, nur knapp einen Kilometer dahinter lag ein männlicher Löwe schlafend auf der Piste. Die ersten Bilder noch mit gehörigem Abstand gemacht und dann langsam rangepirscht, bis wir neben ihm standen. Schon ein irres Gefühl, so dicht in freier Natur neben so einem Tier zu stehen. Die Seitenscheibe blieb aber sicherheitshalber geschlossen, da wir nur einen Meter zwischen uns hatten.

Löwe auf Pad
Löwe auf Pad

Löwe näher
Löwe näher

Karl mit Löwe
Karl mit Löwe

Damit war bereits um 7:30 Uhr der Tag gerettet, aber nur 500 Meter danach lag dann auch noch eine Löwin auf dem Weg. Neben ihr sind wir dann sogar noch einige hundert Meter parallel gefahren, bis wir sie im Schritttempo überholt haben.

Löwin mit Verletzung
Löwin mit Verletzung

Gegen Mittag dann wieder eine Gepardin mit 3 Jungen, hier noch einige Fotos:

Geparden Junge
Geparden Junge
Karl (Vordergrund) vor Springböcken
Karl (Vordergrund) vor Springböcken
Strauß auf Straße
Strauß auf Straße
Riesentrappe
Riesentrappe

Schakal
Schakal

Ganz entspannt konnten wir dann unser Chalet beziehen und waren uns einig, dass wir heute keine abendliche Fahrt mehr unternehmen, das Ganze kann nicht mehr getoppt werden. Noch ein guter Sonnenuntergang, dann würde der Grill befeuert und wir könnten bei Wein und Steak den Tag noch einmal betrachten.
Sonnenuntergang
Sonnenuntergang

Am Mittwoch geht es dann zurück zum Parkeingang im Süden, wieder nach Twee Rivieren.

Fahrt nach Nossob

Sonntag ging es dann weiter nach Nossob, dem 2. Camp im NP, wo wir 2 Nächte gebucht haben. Abfahrt um 8:00 Uhr, Ankunft um 13:45 Uhr. Entfernung: 170 km. Das liegt zum Teil am ständigen Ausschau halten nach Tieren, aber zum viel größerem Teil an den extrem schlechten Straßen. In manchen Abschnitten können wir nicht mal 20 km/h fahren, trotzdem rüttelt es uns durch wie nichts. Es sind auch einige wenige PKW unterwegs, das muss die Hölle sein, selbst im Allrad ist es kaum erträglich und da die Seitenböschungen der Pisten sehr hoch sind, können die PKW Fahrer kaum was sehen.

Springbock auf Piste
Springbock auf Piste

Wir hingegen sehen einiges, nur keine großen Raubtiere. Der größte Räuber heute ist eine Tüpfel Hyäne, an sich schon toll, aber wenn man auf Löwe und Leopard gebucht ist, enttäuschend.

Hyäne mit Mahlzeit
Hyäne mit Mahlzeit

Hier noch 2 weitere Aufnahmen:

Red Hartebest
Red Hartebest

Raubvogel
Raubvogel

Im Park beziehen wir dann unser Häuschen, machen Siesta bei 34 Grad und schmeißen abends den Grill an. Das in Upington gekaufte Rinderfilet will verspeist werden.

Kgalagadi NP (oder Löwenland)

Weiter ging es am 03.09. von Augrabies ins 3-Länder-Eck Südafrika, Namibia, Botswana. Hier ist über die Landesgrenzen hinweg ein riesiger Nationalpark entstanden, der wegen der schlechten Verkehrsanbindung und der Entfernung zu den üblichen Touristenrouten noch ein Geheimtipp sein soll.

Wasserdurchfahrt Augrabies
Wasserdurchfahrt Augrabies

Also fahren wir erst mal Richtung Upington, um Vorräte aufzufüllen. Immerhin verbringen wir 5 Tage in 3 verschiedenen Camps in dem Park und dort gibt es nur das Notwendigste. Also brauchen wir dringend Fleisch für den Grill und Getränke gegen die Austrocknung. Bianka wird vom Manager gefragt, ob sie Hilfe benötigt und da sie bejaht, ruft er eine Mitarbeiterin zum Einkaufswagen schieben und arbeitet dann mit ihr die Liste ab. Als dann auch noch eine Kasse für sie geöffnet wird, wird es selbst Bianka etwas unangenehm ?

Auch unser Wagen möchte wieder vollgetankt werden, bei dem 140 Liter fassenden Tank ein teures Vergnügen, auch wenn Diesel hier nur zwischen 70 und 75 Cent kostet. Dafür haben wir einen Radius von ca. 1.000 Kilometern, das beruhigt in dieser entfernten Gegend schon gut.

Um 13:15 Uhr kommen wir an, füllen die ganzen Erklärungen für den Haftungsausschluss und die Verhaltensregeln im Park aus und entladen unser Auto.

Um 14:00 Uhr geht es auf die erste kurze Pirschfahrt von 2 Stunden, bei der wir Strauße, Springböcke, Oryx Antilopen und diverse Vögel sehen. Unser Nachbar zeigt uns auf dem Plan, wo er heute Löwen und Leoparden gesehen hat. Die Strecke werden wir Morgen auf jeden Fall fahren.

Reifendruck reduzieren ist Pflicht
Reifendruck reduzieren ist Pflicht

Nestkolonie Webervögel
Nestkolonie Webervögel

Abends geht es in Restaurant, auch hier sind die Preise wieder unverschämt günstig. Uns kommt dabei natürlich zupass, dass der Rand in den letzten 6 Wochen um ca. 7 {e06c4460f0f60654014d232aa1c4c6d9683f9a595a6456ccce0ce1d3af8c9561} gefallen ist.

Namaqua und Augrabies NP

Nachdem wir in Springbok 34 Grad hatten, machten wir uns am 31.08. frohen Mutes auf den Weg zum Namaqua NP. Das heißt, wir mussten gut 70 km zurück nach Süden und dann knapp 25 km über Pisten zum Park. Groß war die Enttäuschung, als bei Ankunft Nebel von den Bergen in den Park drückte, das alles bei 11 Grad.
So gibt es keine spektakulären Blumenbilder, aber was wir gesehen haben, war schon beeindruckend.

Blumen im Nebel, Namaqua
Blumen im Nebel, Namaqua

Am nächsten Tag immer noch Nebel, so fiel uns der Aufbruch wieder Richtung Norden nicht schwer. Es ging erneut Richtung Springbok, nochmal tanken und einkaufen. Gestern gab es Geld und entsprechend voll ist der Spar Laden. Bianka geht einkaufen, während Heiko im Auto aufs Gepäck aufpasst. Es sind mittlerweile angenehme 19 Grad und die Sonne lacht vom Himmel. Entsprechend ist auch unsere Garderobe: Kurze Hose und kurzärmliges Hemd. Im Spar Laden trifft Bianka nur auf schwarze Menschen, ca. 1,65 groß und angezogen, als stünde eine Arktisexpedition bevor. Alle sind nett, lassen sie beim Fleischer vor, zeigen ihr, wo Brot und Eier sind und an der Kasse wird sie auch vorgelassen. Trotzdem hat sie das Gefühl, ein Leuchtturm zu sein. Die Kassiererin winkt ihr freundlich hinterher und hat heute beim Abendessen bestimmt etwas zu erzählen 🙂 .Wir fahren weiter, 350 km nach Norden an die Grenze zu Namibia, in den Augrabies NP.

Endlose Straßen
Endlose Straßen

Hier haben wir uns für 2 Tage in ein Chalet eingemietet und wollen die Fußwanderungen durch den Park machen sowie eine große Rundfahrt durch etwas unwegsameres Gelände. Außerdem gibt es hier im Restaurant so Köstlichkeiten wie Springbok Boef Stroganoff und Kudu Steak. Da müssen wir doch direkt einkehren.

Wasserfall im Park
Wasserfall im Park

Gesagt, getan: es gab erst ein Knoblauch-Käse Baguette, danach einmal Springbok Boeuf und einmal Kudu-Pie. Begleitet wurde das Ganze von einer großen Flasche Wasser und einer Flasche Shiraz eines örtlichen Winzers. Mit großzügigem Trinkgeld hat der Spaß ca. 30 Euro gekostet, der Tisch für den nächsten Abend ist schon reserviert.

Eine der unzähligen Echsen
Eine der unzähligen Echsen

Rocherpan / Springbok

Den 2. Tag in Kapstadt waren wir mit einer Stadtrundfahrt und entspannen im Garten ausgelastet.
Am 28.08. ging es dann weiter Richtung Norden, genauer zum Rocherpan Nature Reserve. Hier gibt es zu dieser Jahreszeit eine Lagune, an der sich unzählige Vögel niederlassen.
Kurze Wanderungen beenden dann den Tag.

Blick von 'unserer' Terrasse
Blick von ‘unserer’ Terrasse

Flamingos in Lagune
Flamingos in Lagune

Der nächste Ausflug führte uns zum West Coast NP, wo gerade Blütezeit ist und man wunderbare Blumenteppiche bewundern kann.

Blumenpracht im West Coast NP
Blumenpracht im West Coast NP

Am Abend wird gegrillt und der Sonnenuntergang mit Wein begossen.

30.08.16:
Es geht ca. 450 km weiter nach Norden, Springbok ist das Ziel. Zum einen gibt es hier ein Eco Reserve mit Blumen und interessanten Steinformationen, zum anderen geht es am nächsten Tag wieder ein bißchen zurück in den Süden, zum Namaqua NP. Eigentlich ist es eher ein technischer Stop und durch Nebel und Straßenbauarbeiten haben wir für die Strecke gut 7 Stunden gebraucht.

Dann noch eine Stunde ins Eco Reserve und um 17:00 Uhr checken wir bei der Guestfarm ein.

Im Eco Reserve
Im Eco Reserve
Auf Wunsch: unser Auto
Auf Wunsch: unser Auto