Das Corona-bedingt abgespeckte Frühstück ist der Zimmerqualität angepasst, so haben wir kein Problem, pünktlich um 8:30 Uhr auf den Bus zum Wanderparkplatz Wildbad Kreuth zu warten.
Etwas entsetzt sind wir, als ein Doppeldecker Bus um die Ecke biegt, aber wir sind ‚nur‘ ca. 30 Mitfahrer.
Innerhalb von ca. 20 Minuten haben wir den Startpunkt erreicht, dank der früheren Wanderung weiß ich, welche Richtung wir einschlagen müssen.

Leider ist das Wetter diesig, ständig nieselt es und dadurch ist die Sicht natürlich stark eingeschränkt.

Die Etappe ist ziemlich anstrengend mit 850 Höhenmetern auf knapp 18 Kilometern , aber sehr gut ausgeschildert, so dass es trotzdem viel Spaß macht. Da wir in der ‚Spitzengruppe‘ unterwegs sind, finden wir noch einen Platz in der Blaubergalm und machen dort Brotzeit.


Der Abstieg geht über eine Forststraße, bequem zu laufen.

In Achenwald sind wir so zeitig, dass wir bereits den Bus um 14:47 Uhr nach Achenkirch zum Panoramahotel nehmen können.
Was für Unterschied: die freundliche Wirtin gibt uns extra ein geräumiges Zimmer mit 2,10 Meter langen Bett, einen Balkon sowie ein Bad mit Fenster (das gestrige hatte nicht einmal eine Lüftung). Das Essen im Rahmen der Halbpension rundet den Tag ab, so dass wir zufrieden dem nächsten Tag entgegen sehen.
