Kgalagadi NP (oder Löwenland)

Weiter ging es am 03.09. von Augrabies ins 3-Länder-Eck Südafrika, Namibia, Botswana. Hier ist über die Landesgrenzen hinweg ein riesiger Nationalpark entstanden, der wegen der schlechten Verkehrsanbindung und der Entfernung zu den üblichen Touristenrouten noch ein Geheimtipp sein soll.

Wasserdurchfahrt Augrabies
Wasserdurchfahrt Augrabies

Also fahren wir erst mal Richtung Upington, um Vorräte aufzufüllen. Immerhin verbringen wir 5 Tage in 3 verschiedenen Camps in dem Park und dort gibt es nur das Notwendigste. Also brauchen wir dringend Fleisch für den Grill und Getränke gegen die Austrocknung. Bianka wird vom Manager gefragt, ob sie Hilfe benötigt und da sie bejaht, ruft er eine Mitarbeiterin zum Einkaufswagen schieben und arbeitet dann mit ihr die Liste ab. Als dann auch noch eine Kasse für sie geöffnet wird, wird es selbst Bianka etwas unangenehm ?

Auch unser Wagen möchte wieder vollgetankt werden, bei dem 140 Liter fassenden Tank ein teures Vergnügen, auch wenn Diesel hier nur zwischen 70 und 75 Cent kostet. Dafür haben wir einen Radius von ca. 1.000 Kilometern, das beruhigt in dieser entfernten Gegend schon gut.

Um 13:15 Uhr kommen wir an, füllen die ganzen Erklärungen für den Haftungsausschluss und die Verhaltensregeln im Park aus und entladen unser Auto.

Um 14:00 Uhr geht es auf die erste kurze Pirschfahrt von 2 Stunden, bei der wir Strauße, Springböcke, Oryx Antilopen und diverse Vögel sehen. Unser Nachbar zeigt uns auf dem Plan, wo er heute Löwen und Leoparden gesehen hat. Die Strecke werden wir Morgen auf jeden Fall fahren.

Reifendruck reduzieren ist Pflicht
Reifendruck reduzieren ist Pflicht

Nestkolonie Webervögel
Nestkolonie Webervögel

Abends geht es in Restaurant, auch hier sind die Preise wieder unverschämt günstig. Uns kommt dabei natürlich zupass, dass der Rand in den letzten 6 Wochen um ca. 7 {e06c4460f0f60654014d232aa1c4c6d9683f9a595a6456ccce0ce1d3af8c9561} gefallen ist.

Namaqua und Augrabies NP

Nachdem wir in Springbok 34 Grad hatten, machten wir uns am 31.08. frohen Mutes auf den Weg zum Namaqua NP. Das heißt, wir mussten gut 70 km zurück nach Süden und dann knapp 25 km über Pisten zum Park. Groß war die Enttäuschung, als bei Ankunft Nebel von den Bergen in den Park drückte, das alles bei 11 Grad.
So gibt es keine spektakulären Blumenbilder, aber was wir gesehen haben, war schon beeindruckend.

Blumen im Nebel, Namaqua
Blumen im Nebel, Namaqua

Am nächsten Tag immer noch Nebel, so fiel uns der Aufbruch wieder Richtung Norden nicht schwer. Es ging erneut Richtung Springbok, nochmal tanken und einkaufen. Gestern gab es Geld und entsprechend voll ist der Spar Laden. Bianka geht einkaufen, während Heiko im Auto aufs Gepäck aufpasst. Es sind mittlerweile angenehme 19 Grad und die Sonne lacht vom Himmel. Entsprechend ist auch unsere Garderobe: Kurze Hose und kurzärmliges Hemd. Im Spar Laden trifft Bianka nur auf schwarze Menschen, ca. 1,65 groß und angezogen, als stünde eine Arktisexpedition bevor. Alle sind nett, lassen sie beim Fleischer vor, zeigen ihr, wo Brot und Eier sind und an der Kasse wird sie auch vorgelassen. Trotzdem hat sie das Gefühl, ein Leuchtturm zu sein. Die Kassiererin winkt ihr freundlich hinterher und hat heute beim Abendessen bestimmt etwas zu erzählen 🙂 .Wir fahren weiter, 350 km nach Norden an die Grenze zu Namibia, in den Augrabies NP.

Endlose Straßen
Endlose Straßen

Hier haben wir uns für 2 Tage in ein Chalet eingemietet und wollen die Fußwanderungen durch den Park machen sowie eine große Rundfahrt durch etwas unwegsameres Gelände. Außerdem gibt es hier im Restaurant so Köstlichkeiten wie Springbok Boef Stroganoff und Kudu Steak. Da müssen wir doch direkt einkehren.

Wasserfall im Park
Wasserfall im Park

Gesagt, getan: es gab erst ein Knoblauch-Käse Baguette, danach einmal Springbok Boeuf und einmal Kudu-Pie. Begleitet wurde das Ganze von einer großen Flasche Wasser und einer Flasche Shiraz eines örtlichen Winzers. Mit großzügigem Trinkgeld hat der Spaß ca. 30 Euro gekostet, der Tisch für den nächsten Abend ist schon reserviert.

Eine der unzähligen Echsen
Eine der unzähligen Echsen

Rocherpan / Springbok

Den 2. Tag in Kapstadt waren wir mit einer Stadtrundfahrt und entspannen im Garten ausgelastet.
Am 28.08. ging es dann weiter Richtung Norden, genauer zum Rocherpan Nature Reserve. Hier gibt es zu dieser Jahreszeit eine Lagune, an der sich unzählige Vögel niederlassen.
Kurze Wanderungen beenden dann den Tag.

Blick von 'unserer' Terrasse
Blick von ‘unserer’ Terrasse

Flamingos in Lagune
Flamingos in Lagune

Der nächste Ausflug führte uns zum West Coast NP, wo gerade Blütezeit ist und man wunderbare Blumenteppiche bewundern kann.

Blumenpracht im West Coast NP
Blumenpracht im West Coast NP

Am Abend wird gegrillt und der Sonnenuntergang mit Wein begossen.

30.08.16:
Es geht ca. 450 km weiter nach Norden, Springbok ist das Ziel. Zum einen gibt es hier ein Eco Reserve mit Blumen und interessanten Steinformationen, zum anderen geht es am nächsten Tag wieder ein bißchen zurück in den Süden, zum Namaqua NP. Eigentlich ist es eher ein technischer Stop und durch Nebel und Straßenbauarbeiten haben wir für die Strecke gut 7 Stunden gebraucht.

Dann noch eine Stunde ins Eco Reserve und um 17:00 Uhr checken wir bei der Guestfarm ein.

Im Eco Reserve
Im Eco Reserve
Auf Wunsch: unser Auto
Auf Wunsch: unser Auto

Anreise

Am 25.08. ging es um kurz nach 17:00 Uhr los, der Flug von Düsseldorf startete um 19:40 Uhr. Vorher noch schnell in der Lounge was gegessen (nicht wirklich gut) und dann den Flug nach Frankfurt angetreten.

25 Minuten Flugzeit, das Rollen zum Gate dauert bald länger als der Flug. Schnell auf einen Whiskey und Gin Tonic in die Lounge, um 22:15 Uhr startet der Flug nach Johannesburg. Auch hier alles pünktlich, Sitze und Verpflegung gut, danke des Nachtfluges können wir auch beide schlafen. Ankunft in Johannesburg 8:30 Uhr am Freitag, Einreiseformalitäten erledigen, Gepäck abholen, durch den Zoll, Gepäck wieder aufgeben, dann – natürlich wieder – in die Lounge für Frühstück und Duschen vor dem Weiterflug.

Wir sind übrigens, wer hätte anderes erwartet, mit dem Siegerflieger unterwegs gewesen:

Siegerflieger
Siegerflieger

In der Lounge haben wir noch ein Schweizer Ehepaar kennen gelernt, welches von Kapstadt nach Swakopmund fährt und sich dabei die Blütenpracht ansehen möchte. In Namibia besitzen sie ein Hotel, was jenseits unserer finanziellen Möglichkeiten liegt.

Aber zurück zum Thema: ab Johannesburg um 12:00 Uhr, Landung 14:05 Uhr, Gepäck erhalten 14:20 Uhr und den Fahrer der Autovermietung sofort in der Halle getroffen. Yes, es läuft!

Blick auf den Tafelberg beim Anflug
Blick auf den Tafelberg beim Anflug

Fahrt zum Vermietbüro, Fahrzeugübernahme und Bezahlung, alles wie gewünscht. Bianka fährt, sie ist in Städten einfach ruhiger am Steuer, ich werde da gerne hektisch.

Fahrt zur Unterkunft, Auto ausgeladen, Einkaufen gefahren und dann war um 18:00 Uhr, 25 Stunden nach Abreise, der Tag auch gelaufen.

Unterkunft in Constantia, Kapstadt
Unterkunft in Constantia, Kapstadt

Letzte Vorbereitungen

So langsam wird es ernst, am 25.08.16 geht abends der Flug von Düsseldorf nach Frankfurt, um von dort nach 2-stündigem Aufenthalt über Johannesburg nach Kapstadt zu fliegen. Ankommen werden wir dort am 26.08. gegen 14:10 Uhr. Ob uns wohl der Fahrer der Autovermietung abholt? Bereits zweimal haben wir deren Angaben korrigiert, dass wir das Auto in Johannesburg entgegen nehmen und stattdessen ‘Kapstadt’ geschrieben. In der letzten Bestätigung war es dann richtig. Hoffen wir mal das beste.

Ähnlich war es mit einer Unterkunft: am 08.08. erhielt ich gegen 17:00 Uhr die Mail, wann wir denn erscheinen würden, die Rezeption würde um 18:00 Uhr schließen. Ich habe dann mitgeteilt, dass wir für den 08.09. eine Reservierung gemacht haben. Man hat uns versichert, versehentlich beide Termine für uns eingetragen zu haben. Mal sehen, ob wir tatsächlich eins der 4 Häuser bekommen …

Ansonsten geht es nun ans Packen, da es tagsüber Mitte 20 Grad, Nachts aber empfindlich kalt werden kann, müssen wir für alle Wetter gerüstet sein. Da wird es wahrscheinlich mit 2 Gepäckstücken ziemlich eng. Mal sehen, wie bepackt wir zum Flughafen fahren. Wenn ich dran denke, mache ich Fotos 😉

Schon wieder Afrika?

So könnte man durchaus fragen, wenn man vom Reiseziel liest. Aber wir wollen eben nicht noch einmal die Gardenroute fahren, sondern uns noch einmal an der Blütezeit erfreuen und diesmal auch uns unbekannte Regionen weiter im Norden aufsuchen. Wir haben deshalb frühzeitig mit der Buchung der Parkunterkünfte begonnen, immerhin verbringen wir 24 von 31 Übernachtungen in Nationalparks oder -resorts.

Übersicht Nationalparks

Wir beginnen in Kapstadt, fahren von dort über Rocherpan NR, Springbok, Namaqua NP (9), Augrabies Falls NP (6) in den Norden zum Kgalagadi Transfrontier NP (4), wo wir 5 Tage in 3 verschiedenen Camps sind. Dann geht es über das Witsand National Resort und Mokala NP, Beaufort West zum Tankwa NP (10). Hier verbringen wir 4 Nächte ohne Strom in einem der 5 Häuser, die es in diesem Park gibt.

Weiter geht die Fahrt zum Bontebok NP (16) und Cape Agulhas NP (15), von wo aus wir dann noch für 2 Tage nach Stellenbosch fahren, bevor wir wieder die Heimreise antreten. Alles in Allem sind das gute 4.200 KM.
Karte Google Earth

Gemietet haben wir einen Toyota Fortuner 3.0 Liter Turbodiesel mit 2. Ersatzrad bei Bushtrackers, wir hoffen, dass dieses ‘richtige’ Allradfahrzeug uns problemlos durch die unbefestigen Nationalparks bringen wird.
Toyota Fortuner

17.06.2016 – Brunnen nach Füssen

Heute also der letzte Wandertag auf dem König-Ludwig-Weg. Eigentlich schade, inzwischen sind wir so im Tritt, dass wir noch einige Tage weiter laufen könnten. Nach einem guten Frühstück brechen wir bei bewölktem Himmel auf Richtung Füssen. Leider sind sowohl die Pöllatschlucht als auch die Marienbrücke gesperrt, so dass die klassischen Wege nicht gegangen werden können. Wir nehmen deshalb ab der Tegelbergbahn einen vom eigentlichen Wanderweg abweichenden Pfad, um besseren Blick auf das Schloss zu erhalten. Es hat sich gelohnt.

Neuschwanstein 1
Neuschwanstein 1

Neuschwanstein 2
Neuschwanstein 2

Neuschwanstein 3
Neuschwanstein 3

Nach den ganzen ruhigen Wandertagen ist es für uns fast ein Schock, als wir den Parkplatz und das Ticketcenter am Fuße des Schlossberges erreichen. Halli Galli, Reisebusse und Hunderte Touristen drängen zum Schloss, zu den Pferdekutschen und eben zum Ticketschalter. Wir gehen lieber weiter, vorher gibt uns der freundliche Herr in der Touristinformation noch den Tipp, am Lechfall vorbei zu schauen, dieser sei zur Zeit wegen der Wassermassen sehenswert.

Dafür verlassen wir den Weg doch gerne mal und es hat sich gelohnt.

Lechfall
Lechfall

Strömung
Strömung

Nach nur 17,5 km beziehen wir unser leider sehr lautes, da zur Hauptstraße gelegenes Zimmer im Hotel Sonne. Positiv zu erwähnen ist hier nur, dass dies das einzige Hotel der Tour war, in dem uns die Koffer auf dem Zimmer erwartet haben. In den anderen durften wir sie selber ins Zimmer bringen.

Wir schauen uns noch Füssen an und genießen es, ohne Probleme am Ziel angekommen zu sein.

Füssen Altstadt
Füssen Altstadt

Pause am Wegesrand
Pause am Wegesrand

Karl mit Wandernadel
Karl mit Wandernadel

Die Tour endet hier und am kommenden Tag fahren wir mit dem Mietwagen zum Tegernsee, um noch etwas zu relaxen und natürlich zu wandern. Und in Ruhe zu überlegen, welche Wanderung wir im kommenden Jahr in Angriff nehmen 😉

16.06.2016 – Lechbruck nach Brunnen

Bei bestem Wetter führt uns der Weg zuerst wieder am Lech und dann im weiteren Verlauf an einem Stausee entlang. Die Berge kommen immer näher und heute werden wir wohl Schloss Neuschwanstein sehen.

Lech
Lech

Lechsee mit Ammergauer Alpen
Lechsee mit Ammergauer Alpen

Die Wanderung führt uns durch kleine Ortschaften und dann am Forggensee entlang nach Brunnen. Unterwegs der erste Blick auf das Schloss.

Schneebedeckte Gipfel
Schneebedeckte Gipfel

Erster Blick auf Neuschwanstein
Erster Blick auf Neuschwanstein

Wir beziehen am Nachmittag unser Quartier im Hotel Huberhof und erhalten ein Zimmer mit schönem Balkon nach hinten mit Blick auf die Berge. Da wir noch nicht genug gelaufen sind, gehen wir noch nach Schwangau zum Einkaufen und zurück, so kommen wir locker auf 25 Kilometer an diesem Tag.

15.06.2016 – Wildsteig nach Lechbruck

Heute führt uns der Weg nach Lechbruck, ein Stück abseits des eigentlichen Wanderwegs. Wir starten um 9:00 Uhr und erfreuen uns schon beim Start am guten Wetter.

Brunnen in Wildsteig
Brunnen in Wildsteig

Die Berge scheinen heute zum Greifen nah und selbst Karl traut sich mal aus dem Rucksack hervor.

Was für ein Blick
Was für ein Blick

Karl als Wegweiser
Karl als Wegweiser

An der Wieskirche sind wir kurz nach 10:00 Uhr und daher beschränken wir uns auf ein paar Bilder von außen. Leider ist an dieser Stelle die Wegbeschreibung etwas ungenau und die Beschilderung lässt auch zu wünschen übrig. Zum Glück erklärt uns eine Kioskverkäuferin, wo es lang geht (unter einer Tennenzufahrt drunter her) und so finden wir den Einstieg zum ‘Brettleweg’ Richtung Steingaden.

Brettleweg durchs Moor
Brettleweg durchs Moor

Der Weg ist wunderschön und führt durch Wald und an einem Bach entlang. In Steingaden werfen wir einen Blick in das Welfenmünster und zünden natürlich wieder Kerzen an. Hat ja bisher größenteils geholfen.

Wanderweg
Wanderweg

Klsterkirche Steingaden
Klosterkirche Steingaden

Nachdem wir die Außenstelle der JVA Landsberg passiert haben (hier saß ein Bayern-Funktionär als Freigänger ein), kommen wir bald an den Lech, an dessen Ufer wir bis nach Lechbruck laufen.

Hotel? Nein, Gefängnis
Hotel? Nein, Gefängnis

Viel Wasser im Lech
Viel Wasser im Lech

Nach ca. 22 km erreichen wir die Pension Elisa, zu der wir nichts Weiteres sagen. Außer vielleicht, dass der Weg zur Toilette einen Limbo vorbei am Waschbecken notwendig machte …

14.06.2016 – Peiting nach Wildsteig

Heute steht eigentlich die Ammerschlucht auf dem Programm, aber die Aussagen zur Begehbarkeit sind recht unterschiedlich. Bei der gestrigen Bahnfahrt erzählte uns eine junge Frau, man könnte problemlos durch die Schlucht. Bereits in Starnberg wurde uns seitens des Veranstalters allerdings mitgeteilt, dass die Schlucht nach tagelangem Regen kritisch und sehr rutschig sein könnte.

Also gehen wir morgens zur Touristinformation und fragen dort nach. Die Mitarbeiterin erzählt uns von schmalen Steigen, die teilweise ohne Geländer an den Hängen entlang führen und bei diesem Wetter wahrscheinlich sehr rutschig sind. Die alles entscheidende Frage: “Würden Sie heute durch die Schlucht wandern?” beantwortet sie mit einem “auf keinen Fall”. Damit ist diese Frage geklärt und wir laufen die Alternativstrecke, leider Anfangs entlang der Bundestraße auf einem Fuß-/Fahrradweg.
Vorher zünden wir noch schnell in der Kirche St. Michael zwei Kerzen für eine regenfreie Wanderung an (hat geklappt 😉 ).

St. Michael in Peiting
St. Michael in Peiting

Gutes Wetter
Gutes Wetter

Nach ca. 7 km weist uns das GPS-Gerät darauf hin, dass wir nun die Bundesstraße verlassen und einen Wanderweg etwas abseits laufen können. Das führt uns dann zum Rottenbucher Pestfriedhof, der um 1634 anlässlich eines großen Pestausbruchs entstanden ist. Dieser Ausbruch war übrigens der Anlass für das Oberammergauer Pestgelübde und damit Geburtsstunde der Passionsspiele.

Pestfriedhof ...
Pestfriedhof …

... und Kapelle
… und Kapelle

So langsam zieht sich der Himmel zu und deshalb sind wir ganz froh, als wir nach knapp 17 km Wildsteig erreichen.

Der Himmel verdunkelt sich
Der Himmel verdunkelt sich

Wir beziehen unser Zimmer im Hotel Zur Post und informieren uns, wann ein Bus zur Wieskirche fährt. Wie wir erfahren haben, ist am nächsten Morgen ab 10:00 Uhr Gottesdienst und die Besichtigung dann unerwünscht. Deshalb wollen wir das heute noch erledigen.

Wieskirche
Wieskirche

Wieskirche
Wieskirche

Wieskirche Außenansicht
Wieskirche Außenansicht

Schon ziemlich beeindruckend! Wegen des einsetzenden Regens fahren wir auch wieder mit dem Bus zurück nach Wildsteig und sind froh, dass wir am Abend im Hotel essen können.