Ruhetag in Füssen

Heute tun wir uns Ruhe an, das Frühstück im Hotel Christine soll legendär sein. Und richtig, es gibt kein Buffet, sondern es wird am Tisch serviert. Neben einem frisch gepressten Smoothie und frischem Orangensaft gibt es einen Sekt. Der Kaffee wird frisch eingeschenkt, dann kommt eine Etagere mit Fisch, Käse und Wurst. Nachdem wir einen ersten Überblick gewonnen haben, wird Apfelstrudel mit hausgemachtem Vanilleeis serviert. Der Inhaber, Herr Ruppert, lässt sein Können aufblitzen und zeigt, dass er zu seinen aktiven Zeiten zurecht einen Michelin-Stern trug.

Nach diesem üppigen Start in den Tag laufen wir zum Bahnhof, um mit dem Bus zu den Königsschlössern zu fahren. Hier halten wir uns eine Stunde auf, machen Fotos und laufen zum Albsee. Zeitig fahren wir wieder zurück, wollen wir doch noch eine Seerundfahrt machen. Aber das Wetter ändert sich in so kurzer Zeit, dass es nicht mehr lohnt. Außerdem sind die Schlangen am Anleger so lang, dass uns die Lust vergeht. Da trinken wir lieber eine leichte Weiße.

Nachdem es tatsächlich zu regnen anfängt, gehen wir zurück zu unserem Hotel und verbringen den Nachmittag auf der Terrasse. Durch das überstehende Dach stört der Nieselregen nicht.

Am frühen Abend, die Sonne scheint wieder, schauen wir uns noch das Franziskaner Kloster nebst Kirche an, Abendessen gibt es im Gasthof Zum Hechten. Alles in allem ein erfüllter Tag, der bei 21 Grad auf der Terrasse ausklingt. Morgen verlassen wir die Berge und sind gespannt, was uns Coburg bietet.

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