In Margaret River blieben wir dann sogar 4 Nächte, der ‘private Bathroom’ am Platz hatte es uns angetan.
Neben der angekündigten Wein- und Brauhaustour waren wir oft im Ort zum Shoppen, Wandern und haben einfach nur eine ruhige Zeit verbracht.
In Busselton haben wir einen schönen Strandtag verbracht, leider hat Heiko sich beim Zurückspielen eines Volleyballs (Turnier am Beach) das Bein verdreht, so das wir mit Voltaren und Eisspray behandeln müssen.
Am 23.02. ging es weiter nach Mandurah, eine Stadt 70 km vor Perth, mit tollen Stränden und bebauten Kanälen.
Thema ‘Stadt ans Meer’. Hier machen wir eine Bootstour und schauen uns die Sozialsiedlungen an.
Wenn schon im Urlaub alles ruhig ist, muss es zu Hause Action geben:
Wie wir erfahren, gibt es Probleme mit dem Türschloss, unsere Bekannte, die sich um die Blumen kümmert, bekommt die Türe nicht mehr auf. Auch Bruder Ollo bekommt es mit mehreren Schlüsseln nicht geöffnet, das Schloss ist wohl kaputt. Der zu Hilfe gerufene Schlüsseldienst braucht dann auch über eine Stunde, um das Schloss auf zu bohren, wenigstens kommen wir nach Rückkehr wieder ins Haus. Immerhin hatten die Nachbarn was zu sehen.
Nun denn, wir können oder müssen so langsam Abschied nehmen von Tilda, unserem Camper. So haben wir sie nach dem Lied Waltzing Mathilda genannt und am liebsten würden wir dieses tolle Fahrzeug mit nach Hause nehmen. Über 5.500 km hat es uns nie im Stich gelassen und es bietet alles, was man für einen langen Urlaub braucht. Zur Info: 5 Jahre alt und mit 280.000 km auf dem Tacho kann man solche Fahrzeuge hier für ca. 22.000 Euro kaufen.
Am 25.02. geht es zurück nach Perth. Am Flughafen nehmen wir einen Mietwagen in Empfang (Nissan Tilda 😉 ), laden die Sachen aus dem Camper ins neue Auto, geben den Camper ab und fahren nach Perth Zentrum in unser Appartement. Überraschung: Stau und zähflüssiger Verkehr! Bianka lässt sich aber nicht beirren und bringt uns ans Ziel. Am Nachmittag laufen wir ins Zentrum und sammeln erste Eindrücke.