Rückreise

Endlich wieder Action: um 9:00 Uhr geht es mit der Taxe nach Phuket, einchecken, Abflug nach Bangkok um 12:45 Uhr, Landung um 13:50 Uhr. Mit dem Zug zur Stadtmitte, das letzte Stück mit der Taxe zum Hotel. Dort unser deponiertes Gepäck abgeholt und das Zimmer bezogen.

Eine halbe Stunde später mit dem Concierge gesprochen, weil wir noch zum Blumenmarkt wollen. Er empfiehlt die Fahrt mit einer Taxe und gibt als Preis 100 Baht (2,50 Euro) vor. Der erste Fahrer will ohne Taxameter für 200 Baht fahren und schmeißt uns beim Angebot von 100 aus dem Wagen. Der zweite fährt mit Taxameter, der am Zielort auf 80 Baht steht. Nun kaufen wir Orchideen, Ingwer und Chili ein und düsen wieder zurück. Abendessen, um im Anschluss auf dem Nachtmarkt die letzten Einkäufe zu tätigen.

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Auf dem Zimmer ein letztes Chang-Bier und dann ist packen angesagt. Alles in allem kommen wir auf gut 17 Kilo mehr als bei der Anreise, wohlgemerkt beim Gepäck, nicht bei uns 😉
Schön verteilt auf 3 Gepäckstücke und wir haben immer noch 20 Kilo Luft nach oben.

Am Donnerstag geht es dann nach üppigen Frühstück wegen der Gepäckmenge (mittlerweile kommen wir incl. Handtasche auf 8 Gepäckstücke) mit einem Taxi zum Flughafen. Elegant: Thai Air hat ein separates Gebäude für den First-Class-Checkin. Gepäckträger laden den Wagen leer, wir geben die Pässe ab und während wir einen Drink in weichen Sesseln sitzend genießen, wird alles weitere erledigt. Anschließend wird man von einem Mitarbeiter durch die Sicherheitskontrollen gebracht und mit einem Elektrowagen zur Lounge gefahren. So lässt es sich reisen. In der Lounge teilen wir uns eine Flasche Champagner und warten im “privat room” auf das Einsteigen.

Kurz vor Abflug werden wir zum Flugzeug gebracht und beziehen unsere Mini-Suite in der 777.

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Danke des guten Services und des 2,10 Meter langen Bettes vergehen die 12 Stunden bis Frankfurt wie im Flug. Zwei Stunden Aufenthalt, dann geht es weiter nach Düsseldorf. Unsere 3 Gepäckstücke sind unter den ersten auf dem Band, deshalb sind wir schnell draußen, wo uns unsere Lieblingsnichte Anne schon erwartet. 40 Minuten nach Landung schleppen wir schon unsere Koffer ins Haus. Alles ist heil angekommen, wir nehmen noch einen Absacker und überlegen, ob im kommenden Jahr evtl. Nord-Thailand in Frage kommen könnte. Mal sehen …

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Khao Lak 2

Sieben Tage Strand, was sollen wir mit der Zeit anfangen? Unser Hotel hat glücklicherweise LKW-Schläuche, um den ganzen Tag im 30 Grad warmen Wasser herum zu platschen. Alle Termine haben wir erledigt, am Dienstag haben wir noch schnell die Sachen beim Schneider abgeholt. Das Essen in der Hotelanlage ist gut und günstig, allerdings ist der Service seit 2 Tagen recht schleppend. Also weichen wir aus zur Yellow Bar, wo der Service passt und wir die Füße in den Sand drücken können.

Ansonsten gibt es nichts zu berichten außer kleinen Sonnenbränden. Mittwoch fliegen wir nach Bangkok, kaufen auf dem Markt noch Ingwer und Chili, dann geht es zurück Richtung Heimat.

Bilder: unser Bungalow, Blick von der Liege zum Strand, des Hasens neue Kleider, noch’n Sonnenuntergang.

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Khao Lak 1

Nun sind wir in Khao Lak und der Leser mag sich fragen, was wir hier tun. Neben entspannen am Strand und täglicher Massage besuchen wir den Schneider unseres Vertrauens und laufen stundenlang den fast menschenleeren Strand entlang.

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Auch die Flüssigkeitsaufnahme ist sehr wichtig, unser Kühlschrank ist immer gut gefüllt, schließlich will jeder Sonnenuntergang gefeiert werde. Ab und zu überlegen wir, ‘den Krause’ (umgangssprachlich für Altglas-Entsorgung) zu machen. Aber unsere Putzfrau ist verschwiegen, so dass es solcher Tricks nicht bedarf.

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Dann gibt es natürlich noch das Tagesgeschäft wie Friseur und ähnliches.

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Aber letztendlich genießen wir die Tage, entspannen, trinken Cocktails am Strand und überlegen, ob nicht auch ein längerer Aufenthalt denkbar wäre.

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Anreise nach Khao Lak

Zuerst noch ein Foto, welches wir nicht verheimlichen wollen. So lassen sich unsere asiatischen Freunde vor jedem Tempel und jeder Sehenswürdigkeit knipsen. Wichtig ist dabei, die Finger in ‘V’-Form zu spreizen, debil zu grinsen und ggf. noch auf ein altes Gebäude zu deuten. Euch zu liebe habe ich das mal nachgestellt:

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Doch wieder zum Thema. Um 7:15 Uhr bringt uns unser Fahrer der letzten 3 Tage auch noch zum Flughafen.

Hier ein Bild des Tuktuks:

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Mit den Flügen 7 und 8 dieses Urlaubs erreichen wir Phuket mit 30 minütiger Verspätung um 15:15 Uhr.

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Der Wagen für den Transfer steht bereit, so dass wir um 16:30 Uhr in Khao Lak ankommen. Die Anlage ist sehr schön, wir haben einen Bungalow mit Meerblick. Nachmittags gehen wir am Strand entlang in 10 Minuten in den Ort und kaufen ein. Am Abend gibt es dann ein gutes Essen im Restaurant des Resorts. Preislich tun sich die besuchten Länder nicht viel: ein Abendessen für 2 Personen mit Bier und Vorspeisen kostet immer zwischen 10 und max. 20 Euro.

Für die nächsten Tage ist Entspannung geplant: Besuch beim Schneider, tägliche Massage, Strandspaziergänge und gutes Essen, mehr liegt nicht an. Einen Bericht gibt es dann die Tage, oder auch nicht, mal sehen 😉

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Siem Reap / Angkor Wat

Nachdem wir die Tasche im Hotel deponiert haben, fahren wir um 8:00 Uhr mit einer Taxe zur Station des Airport Expresses. Da die Verbindungen alle gut passen, sind wir um 9:00 Uhr am Flughafen. Eingecheckt haben wir bereits online, die Frage nach Plätzen am Notausgang hat Erfolg, wir werden also bequem sitzen. Nach Erledigung aller Kontrollen sind es noch 2 Stunden bis zum Abflug. Bangkok Airways bietet allen Kunden eine Lounge vor dem Abflug an, wir kennen keine weitere Gesellschaft, die so etwas macht. Also gehen wir noch ein Häppchen essen und trinken einen Cappuccino, bevor es ans Einsteigen geht. Da wir entgegen des Flugplans nicht mit einer Propellermaschine, sondern mit einem Airbus fliegen, holen wir die Verspätung von ca. 25 Minuten locker wieder raus.

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Dank des E-Visas müssen wir in Siem Reap nicht mehr zum Visa-Schalter, sondern können direkt weiter zur Passkontrolle. Dieser Vorsprung geht dann wieder am Gepäckband drauf, da unsere Koffer recht spät kommen. Egal, draußen wartet der Tuk Tuk Fahrer des Guesthouses auf uns und 30 Minuten später sind wir am Ziel. Tanja und Frank, unsere Gastgeber im Bayon Garden Guesthouse, sind super freundlich und sehr hilfsbereit und geben uns Empfehlungen für die kommenden Tage. Wir wollen am 13.01. mit der großen Tempeltour beginnen, mal sehen, wie das wird. Heißt aber auch: 6:00 Uhr Frühstück, Abfahrt mit dem Tuk Tuk um 7:00 Uhr. Wieder nix mit Ausschlafen.

Nachmittags gehen wir noch über den alten Markt und entdecken eine tanzende Shiva-Figur aus Silber, die uns beiden gefällt. Allerdings ist der Preis Jenseits von gut und böse. Mal sehen, ob da noch was geht. Abends gehen wir gut essen, um 19:00 Uhr kommt sogar der seit morgens abgestellte Strom wieder, scheinbar können wir unser Zimmer doch noch etwas von den 35 Grad herunter kühlen und duschen.

Am 13.01. geht es auf die Außenrunde im Tempelbereich, um 7:00 Uhr geht es mit dem Tuktuk los. Hier handelt es sich dabei um ein Mopped mit Anhänger, in dem max. 4 Personen sitzen können.

Wir besichtigen insgesamt 9 Tempelanlagen und sind wieder total begeistert. Es finden sich immer noch ruhige Ecken, trotz der vielen Touristen. Das Tuktuk wurde uns vom Guesthouse vermittelt und kostet – keine Preisänderung zum letzten Besuch – je nach gewünschter Strecke zwischen 10 und 20 Dollar pro Tag. Dafür hat man dann seinen persönlichen Fahrer, da kann man jawohl nichts sagen. Generell sind die Preise hier recht stabil geblieben, das gezapfte Bier (0,3 Liter) gibt es ab 50 US-Cent. Der Dollar ist hier die herrschende Währung.

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Mit der gewünschten Shiva-Figur sind wir auch nicht weiter gekommen, da werden wir wohl Alternativen suchen müssen. Strom gibt es abends erst wieder ab 19:00 Uhr, die Dusche wird dann aber zur echten Wohltat, wenn man sich Staub, Mückenschutz, Sonnencreme und Schweiß abwaschen kann.

Am 14.01. nehmen wir den inneren Tempelkreis und damit die ‘Highlights’ in Angriff. Wieder früh raus, heute geht das Tuktuk schon um 6:30 Uhr. In Khao Lak wird ausgeschlafen!

Dafür stehen heute die bekannten Tempel auf dem Programm: Bayon, Angkor Wat, Ta Prohm und diverse andere. In Ta Prohm sind übrigens Teile von Tomb Raider gedreht worden, weil die Kulisse so ‘echt’ aussieht. Der innere Kreis ist bedeutend anstrengender, da man hier sehr viel zu Fuß unternimmt und auch auf verschiedene Tempel klettern kann/muss. Da wir nebenbei auch noch 3 der 8 in dem Tempelpark versteckten Geocaches bergen, sind wir wirklich kaputt, als wir um kurz nach zwei wieder am Guesthouse ankommen. Ein bisschen Siesta und dann geht es wieder zum Markt, wir suchen immer noch eine Figur für zu Hause.

Mit einem Händler sind wir gestern schon in Verhandlung getreten, er wollte ursprünglich 180 Dollar haben, war aber nicht unter 120 zu drücken. Also versuchen wir noch einmal unser Glück, aber er scheint nicht mehr viel Spielraum zu haben. Nach zähem Feilschen einigen wir uns auf 105 Dollar, ich glaube, der Preis ist okay, die Shivafigur ist recht groß und wiegt knapp 6 Kilo.

Der Kauf wird dann noch mit einem europäischen Essen gefeiert und um 20:00 Uhr sind wir wieder auf dem Zimmer. Strom gab es den ganzen Tag, also Klimaanlage an und einen kleinen Absacker genießen. Am morgigen Dienstag starten wir erst um 8:00 Uhr und besuchen eine sehr weit entfernte Tempelanlagen. Eigentlich ist dabei die Tuktuk-Fahrt der Spaß.

Bilder: Ta Prohm, Bayon, Angkor Wat.

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15.01.: Fahrt zum Beng Mealea Tempel, zum Glück erst um 8:00 Uhr. Das Beste dabei ist die Tuktuk-Fahrt über Land, die pro Richtung 2 Stunden dauert. Auch der Tempel ist nett, aber leider ziemlich überlaufen. Auf der Rückfahrt machen wir noch 3 Tempel des Angkor-Komplexes, damit ist unser Tempelhunger mindestens für 18 Monate gestillt.

Abends noch lecker essen, ein paar Einkäufe auf dem Markt und einen Absacker mit anderen Gästen vor dem Guesthouse. Wir haben hier viele interessante Leute kennen gelernt, die Gastgeber Tanja und Frank waren immer hilfreich und standen mit Tipps und Empfehlungen jederzeit parat. Auch die vermittelten Tuktuk-Fahrer waren durchweg freundlich und der englischen Sprache mächtig. Eine echte Empfehlung für Siem Reap in fussläufiger Entfernung zum Zentrum.

Morgen geht es dann Richtung Flughafen, der Rückflug nach Bangkok und Weiterflug nach Phuket steht auf dem Programm.

Bilder: zweimal Beng Mealea, Karl, Geckos in Deckenlampe.

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Bangkok

Und wieder klingelt der Wecker um 5:15 Uhr. Haben wir bisher in diesem Urlaub schon einmal ausgeschlafen? Egal, um 7:00 Uhr geht es zum Flughafen. Eine letzte Fahrt mit Nan, unserem tollen Reiseleiter. Am Flughafen tauschen wir Geschenke aus und nehmen mit feuchten Augen Abschied von einander. Für uns war dieser sehr sympathische Mensch, der sich immer gekümmert und die Dinge immer in unserem Sinne geregelt hat, ein absolutes Highlight der Reise. Es ist bisher selten vorgekommen, dass uns der Abschied so schwer gefallen ist und wir überlegen, ob wir nicht den Süden und Westen Myanmars später besuchen sollen, wenn denn Nan unser Reiseleiter wird.

Um 9:50 Uhr geht der Flug nach Bangkok, Ankunft um 11:50 Uhr inclusive 30 Minuten Zeitverschiebung. Nach Einreise und Koffer einsammeln fahren wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Hotel, wo wir gegen 14:00 Uhr ankommen.

Da Heiko das erste Opfer der burmesischen Klimapolitik (ständig eisige Klimaanlagen) ist, verbringen wir den Tag recht ruhig. Wir schlendern über den Nachtmarkt, gehen an der Lokalität ‘Super Pussy’ vorbei zum Restaurant und weichen abends auch dem Schlepper aus, der uns in eine Kneipe a la Titty Twister locken will, in der es Pussy Ping Pong zu sehen gibt (was auch immer das sein soll).

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Stattdessen gehen wir nach dem Essen zum 7/11 und kaufen noch ein Flascherl Bier für’s Zimmer und machen uns einen vergnüglichen Abend.

Am 11.01. können wir etwas länger schlafen, unsere achtstündige Bangkoktour startet erst um 9:00 Uhr. Pünktlich sind wir am Treffpunkt, unsere Gruppe besteht aus 6 Personen und der gut deutsch sprechenden Führerin. Zuerst geht es mit dem Linienboot zum Blumenmarkt, dann besichtigen wir das Viertel mit alten portugiesischen Häusern sowie 2 Tempel. Danach geht es zwei Stunden im Langboot durch die Kanäle, weiter zu einer Orchideenfarm und abschließend nach Chinatown. Alles in Allem ein recht anstrengender, aber hochinteressanter Tag und wir sind ganz froh, als wir um 18:00 Uhr wieder im Hotel ankommen. Schnell noch einen Happen essen, dann muss gepackt werden. Morgen geht es weiter nach Siem Reap und wir wollen die bereits erstandenen Schätze gerne in einer Tasche im Hotel deponieren, um sie dann in 12 Tagen wieder an uns zu nehmen.

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Abschied von Myanmar

Am 09.01.13 geht es zurück von Pyay nach Yangon. Für die 280 km benötigen wir – inklusive zweier Pagodenbesichtigungen – 6 Stunden. Wir wollen rechtzeitig in Yangon sein, um noch einmal über den Markt zu schlendern. Morgen früh geht es dann weiter nach Bangkok.

Ein erstes Fazit: das Land verzaubert immer noch, auch wenn Yangon und Mandalay extrem unter dem Verkehr leiden. Es ist auch alles etwas teurer geworden, wobei Eintrittspreise und Gebühren für Fotokameras an Sehenswürdigkeiten gut zugelegt haben.

Viele Hotels nehmen fast westliche Preise, z.B. ein Hemd waschen und bügeln für 4 € oder ein Essen für 10 €. Immer haben wir aber mit wenig Mühe Alternativen gefunden, so dass das Hemd für 70 Cent gemacht wurde oder wir für 2,50 € burmesisch essen konnten. Man muss dann eben etwas experimentierfreudig sein.

Am 11.01. haben wir eine Stadtführung der anderen Art in Bangkok. Mit Green Mango Tours geht es einige Stunden durch die Stadt, fernab der touristischen Wege. Wir werden berichten …

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Zwischenspiel 2

Heute haben wir eine reine Transfer-Etappe, von Bagan nach Pyay. Das sind 340 km, die wir in 8 Stunden zurück legen. Und das liegt nicht am Auto …

Die Fahrzeuge wechseln zwischendurch, es sind aber immer moderne Vans oder Kleinbusse. Die sind dann auch mit Technik ausgestattet, damit es piept, wenn Fahrer/Beifahrer nicht angeschnallt sind. Der Burmese ist aber im allgemeinen nicht angeschnallt, wieso auch, ist doch eh alles vorbestimmt. Außerdem sind in den Gurtschlössern oft kleine Duftsäckchen eingeflochten, damit ein angenehmer Duft im Fahrzeug ist.
Damit die besagte Technik ausgetrickst wird, gibt es hier Stecker, die in die Gurtpeitsche eingesetzt werden. Dann sieht es so aus, als ob der Gurt genutzt würde. Diese Stecker sind gerne auch verziert, das heutige Modell wird von einem Kopf aus ‘Angry Birds’ gekrönt.

Wo wir gerade beim Straßenzustand sind: überall wird fleißig gebaut und in Sachen Emanzipation ist Myanmar ziemlich führend. Hier dürfen Frauen sogar im Straßenbau arbeiten, natürlich mit Flip-Flops, auch am kochenden Teer.

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No Balloons over Bagan

Bagan, Stadt der tausenden Pagoden. Wir sehen unzählige davon, unsere Füße sind schwarz vor Dreck, da man alles barfuß machen muss. Wir erleben einen Sonnenuntergang von der höchsten Stufe eines Tempels. Am 07.01. sollte unsere Ballonfahrt stattfinden. Wir wurden um 5:30 Uhr am Hotel abgeholt, leider stellte sich dann um 6:30 Uhr heraus, dass die Windverhältnisse keinen Start zulassen. Einerseits sehr schade, andererseits waren am Startplatz 7 Ballone und ca. 90 Personen anwesend. Das hatte dann nicht mehr viel von exklusivem Erlebnis. Da das ersparte Geld für 14 Tage Ferienwohnung im bayerischen Wald reicht, hält sich unsere Enttäuschung in Grenzen.

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Nun noch einige Bilder von diversen Pagoden in Bagan.

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Anreise nach Bagan

Erst mal besten Dank für die netten Glückwünsche zu meinem Geburtstag! Wegen der schlechten Netzverbindung bedanke ich mich nicht bei jedem per Mail, es ist aber alles (glaube ich zumindest) angekommen.

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Nun aber wieder zum Reiseverlauf.

Um 4:30 Uhr klingelt der Wecker, waschen, packen, Frühstück um 5:30 Uhr. Abfahrt zum Flughafen um 6:00 Uhr, der Flug geht um 8:10 Uhr.

Da im Flieger freie Platzwahl herrscht und wir wissen, dass in der Maschine (ATR 72) die erste Reihe am Notausgang mehr Beinfreiheit hat, stürmen wir den Flieger und sitzen auf 1 a/b. Auf 1 d sitzt ein Mönch, was soll da noch schief gehen.
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Um 8:50 Uhr landen wir schon in Bagan, kurze Fahrt bis zum Hotel. Das weitere Programm beginnt um 13:30 Uhr. Da Speisen und Getränke im Hotel total überteuert sind – das 3-4 fache vom Normalpreis – nutzen wir die Zeit und erkunden den Ort. Wir finden einen gut sortierten ‘Supermarkt’ und ein Restaurant, das wir abends besuchen wollen.

Das Nachmittagsprogramm bringt uns durch die Stadt zum Fluss Ayeyarwady, über den wir eine Stunde mit dem Böötchen unterwegs sind, um dann die höchst gelegene Pagode Bagans zu besuchen. Die Auffahrt auf den Berg geschieht mit einem Jeep, der Fahrer ist entweder fast blind oder dermaßen stoned, dass er nur auf die Straße stiert und den Berg in Schritttempo hoch fährt. Wäre er ein Pferd, so hätte man ihn erschossen.

Nun denn, die Pagode war ein Geheimtipp, keine Langnasen in Sicht und dadurch herrliche Ruhe. Die Rückfahrt mit dem Boot führte dann auch noch in den Sonnenuntergang, was will man mehr.

Abends dann gutes Essen im ausgeguckten Restaurant und ein 15 minütiger Spaziergang zurück zum Hotel, wo es den Absacker gibt. Alles weitere von Bagan gibt es dann wieder zusammen gefasst.

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