Bangkok

Und wieder klingelt der Wecker um 5:15 Uhr. Haben wir bisher in diesem Urlaub schon einmal ausgeschlafen? Egal, um 7:00 Uhr geht es zum Flughafen. Eine letzte Fahrt mit Nan, unserem tollen Reiseleiter. Am Flughafen tauschen wir Geschenke aus und nehmen mit feuchten Augen Abschied von einander. Für uns war dieser sehr sympathische Mensch, der sich immer gekümmert und die Dinge immer in unserem Sinne geregelt hat, ein absolutes Highlight der Reise. Es ist bisher selten vorgekommen, dass uns der Abschied so schwer gefallen ist und wir überlegen, ob wir nicht den Süden und Westen Myanmars später besuchen sollen, wenn denn Nan unser Reiseleiter wird.

Um 9:50 Uhr geht der Flug nach Bangkok, Ankunft um 11:50 Uhr inclusive 30 Minuten Zeitverschiebung. Nach Einreise und Koffer einsammeln fahren wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Hotel, wo wir gegen 14:00 Uhr ankommen.

Da Heiko das erste Opfer der burmesischen Klimapolitik (ständig eisige Klimaanlagen) ist, verbringen wir den Tag recht ruhig. Wir schlendern über den Nachtmarkt, gehen an der Lokalität ‘Super Pussy’ vorbei zum Restaurant und weichen abends auch dem Schlepper aus, der uns in eine Kneipe a la Titty Twister locken will, in der es Pussy Ping Pong zu sehen gibt (was auch immer das sein soll).

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Stattdessen gehen wir nach dem Essen zum 7/11 und kaufen noch ein Flascherl Bier für’s Zimmer und machen uns einen vergnüglichen Abend.

Am 11.01. können wir etwas länger schlafen, unsere achtstündige Bangkoktour startet erst um 9:00 Uhr. Pünktlich sind wir am Treffpunkt, unsere Gruppe besteht aus 6 Personen und der gut deutsch sprechenden Führerin. Zuerst geht es mit dem Linienboot zum Blumenmarkt, dann besichtigen wir das Viertel mit alten portugiesischen Häusern sowie 2 Tempel. Danach geht es zwei Stunden im Langboot durch die Kanäle, weiter zu einer Orchideenfarm und abschließend nach Chinatown. Alles in Allem ein recht anstrengender, aber hochinteressanter Tag und wir sind ganz froh, als wir um 18:00 Uhr wieder im Hotel ankommen. Schnell noch einen Happen essen, dann muss gepackt werden. Morgen geht es weiter nach Siem Reap und wir wollen die bereits erstandenen Schätze gerne in einer Tasche im Hotel deponieren, um sie dann in 12 Tagen wieder an uns zu nehmen.

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