Kuta

Wieder haben wir super gut geschlafen und gegen 8.30 Uhr saßen wir alle am Frühstückstisch. Um 9.00 Uhr verabschiedeten wir uns von Veronica. Ich glaube, der Abschied fiel ihr schwerer als uns.
Nachdem wir gemütlich unsere Rücksäcke zum ich weiß nicht wievielten Male gepackt hatten, warteten wir auf unser Fahrzeug, das uns zum Hafen bringen soll. Nach landestypischer Art und Weise kam der Mini Van, der für 10.00 Uhr bis 10.30 Uhr angekündigt war, um 10.40 Uhr. Ganz zur Beruhigung von Lutz, der um kurz nach 10.00 Uhr schon zur Mietstation traben wollte.
Kurz vor 11.00 Uhr waren wir am Hafen und saßen wenig später schon in unserem Schnellboot nach Bali. Ich saß mit Heiko in der zweiten Reihe. Das Meer war bedeutend unruhiger als auf der Hinfahrt und auf den hinteren Bänken wurde auch heftig gekotzt. Wir haben davon zum Glück nichts mit bekommen. Gudrun, die weiter hinten saß, erzählte es uns erst bei der Ankunft.
Problemlos verlief auch die Busfahrt nach Kuta. Der Fahrer setzte uns direkt an unserem Hotel ab. Auch hier waren wir erstaunt, wie gut das Hotel war. Das kleine Örtchen Kuta hat sich seit 1995 heftig verändert. Wo damals nur ein paar Bambushütten am Strand standen, wo man billige Souvenirs kaufen konnte, standen jetzt große Einkaufspaläste deren Warenangebot von Prada über Armani zu Gucci reichte.

Der Strand von Kuta

Leider hatte das Garuda-Büro schon geschlossen, also müssen wir morgen noch einmal dorthin. Wir wollen versuchen, direkt Notausgangplätze zu ergattern.

Abschied von Indonesien wurde mit einem Cocktail gefeiert, der den passenden Namen ” Dschungel smile” trug.
Nach dem Abendessen mussten wir noch fix 10 Euro tauschen, damit wir am morgigen Tag das Bromo, das uns zum Flughafen bringen soll, bezahlen können und uns am Flughafen noch etwas zum Essen und Trinken kaufen können. Eigentlich hätte unser Geld ja gereicht, aber an unseren Tisch kam ein junger Mann, der CDs verkaufte. Mindestens 500 Stück hatte er zur Auswahl. Bei einem Preis von knapp 1,50 Euro konnten wir natürlich nicht widerstehen und haben zugeschlagen.

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