Ubud adé

Aufstehen 6.30 Uhr, Frühstück 7.30 Uhr, Abfahrt 8.30 Uhr
Als wir mit den R.s und Michaela aufs Frühstück warteten, kamen nach und nach die anderen vier auch aus ihren Zimmern gekrochen: Sie wollten uns zum Abschied noch einmal feste drücken. Ich glaube, dass Anja sogar Tränchen in den Augen hatte und dies lag nicht an ihrer beginnenden Bindehautentzündung.
Fast pünktlich um kurz nach halb neun stand der Bus vor dem Hotel und knapp eine halbe Stunde später waren wir am Fährhafen angekommen.

Das ist nicht unsere Fähre!

Groß war unsere Freude, als wir erfuhren, dass wir die Schnellfähre (1 1/2 Stunden) gebucht hatten. Aufgrund des Preise, sind wir nämlich von der mittelschnellen Fähre (4 Stunden) ausgegangen. Die langsame Fährfahrt (7 Stunden) hatten wir direkt ausgeschlossen. So machte es auch nichts, dass die Fahrt erst um 11.00 Uhr anstatt um 10.30 Uhr losging.
Alles in allem kamen wir “fahrplanmäßig” auf Lombok an. Das eigentlich erwartete Chaos am Hafen mit der Sucherei nach dem richtigen Bus, der uns nach Singgigi bringen soll, blieb auch aus, da wir bereits von unserem Fahrer erwartet wurden.
Nach knapp einer Stunde Busfahrt kamen wir im Hotel an. Es war entgegen unserer Erwartungen voll in Ordnung. Die Anlage war relativ groß, aber dadurch, dass sie am Hang erbaut wurde, hatten alle Zimmer eigene Terrassen und Meerblick. Es waren noch ca. 3 – 4 andere Zimmer belegt. Also macht sich hier auch der Einbruch des Touristengeschäfts bemerkbar.
Leider fing es kurz nach der Zimmerbelegung an zu regnen, so dass unser Stadtrundgang am nächsten Supermarkt und mit 3 Flaschen Bier für die Minibar endete. Zurück im Hotel erklärte uns der freundliche Kellner, zur Zeit wäre noch happy hour und das große Bier (0,75 l) würde nur 9.000 Rupien (90 Cent) kosten. Also haben wir uns erst einmal niedergelassen und genießen mit Meeresblick – in der Zwischenzeit hatte auch der Regen nachgelassen und es tröpfelte nur noch – ein Bier.
Mit Gudrun, Lutz und Michaela waren wir um 18.30 zum Abendessen verabredet. Wahrscheinlich werden wir im Hotel spachteln.
So war es dann auch und ein Hochgenuss war es zu dem auch noch. Das lag nicht nur daran, dass es Pommes gab und ich auf den Reis, der mir langsam aber sicher aus den Ohren wieder heraus kommt, verzichten konnte.
Der schon traditionelle Absacker wurde mit gekühltem Bier aus der Minibar auf unserer Zimmerterrasse eingenommen.

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