Nach einer warmen Nacht, in der ich bestimmt das gesamte Bier vom Abendessen wieder ausschwitzte, gab es lecker Frühstück mit dem restl. Schwarzbrot.
Da wir keinen Massagetermin mehr bekamen, machten wir uns in Richtung Internetcafé und Markt auf. Der Marktplatz war so groß wie zwei Fußballfelder. Hier war Holzhüttchen an Holzhüttchen gebaut, aber, da der erhoffte Touristenstrom ausblieb, war nur die erste Reihe geöffnet. Es waren alles Klamottenhändler. Sarong hing neben Sarong, in allen bunten Farben, bedruckt mit Fischen, Mickey Mouse oder abstrakten Mustern und warteten auf Käufer.
Wie so oft, wenn die Auswahl zu groß ist, habe ich mich auch hier nicht entscheiden können und bevor Heiko einen Blutsturz bekam, gingen wir zurück in Richtung Hotel. Eigentlich war es auch zu warm (80 Grad im Schatten) und eine zu hohe Luftfeuchtigkeit (mind. 300 {e06c4460f0f60654014d232aa1c4c6d9683f9a595a6456ccce0ce1d3af8c9561}), um in der Gegend herumzulaufen. Auf dem Weg dorthin kamen wir an weiteren Saronghändlern vorbei und tatsächlich hätte ich mich fast für einen entschieden.
Nach einigen Stunden Pool meldete sich der kleine Hunger.
Wir gingen zu Edith auf ein Mango-Lassie. Veronica und Yvonne gesellten sich zu uns und da wir – wie konnte es anders kommen – nun Durst hatten, machten wir auf dem Weg zum Hotel einen Tankstopp bei Ali.
Anschließend legte sich Heiko noch ein Stündchen auf Ohr, ich setzte mich auf den Balkon und schrieb das Tagesgeschehen auf. Für 19.00 Uhr ist ein Tisch bei Ali bestellt. Hoffentlich ist das Essen wieder so gut wie gestern.
Es war so gut und wir haben wieder heftig gezecht. Zum Ausklang des Abends feierten wir dann noch eine Pool-Party. Anja und Michaela waren die einzigen, die einen funktionierenden Kühlschrank auf dem Zimmer hatten. Nett wie die Beiden waren, haben unseren Bierflaschen dort Asyl bekommen, so wurde das Bintang herrlich kalt genossen.