Katmandu

Um 8.00 Uhr ist Treffen im Gartenlokal angesagt. Nach einem super Frühstück ging es los, die einen mit Taxi – die anderen zu Fuß, auf den Pilgerweg zur Stupa Svayambhunatha. Wieder lagen Treppen vor uns. Lt. Reiseführer sollten es 360 sein und oben angekommen hat jeder geschworen, dass es keine einzige weniger war. Nach Besichtigung des imposanten Bauwerkes und einem kurzem Stopp zur Flüssigkeitsaufnahme, ging es den Weg wieder runter und mit einem Taxi zum Durban Place. Nach dessen ausgiebiger Erkundung wollten wir zurück zum Hotel laufen. Wir haben uns dann aber total verfranst. Wir sind nach langem Fußmarsch in einem Bereich von Kathmandu gelandet, wo die Länden schon fast aussahen, wie bei uns kleine Kaufhäuser. Hier waren wir auf keinem Fall richtig. Um sicher zu sein, dass wir heil am Hotel ankommen, haben wir uns dann ein Taxi für den Rest des Weges gegönnt.
Mit Axel und Andi haben wir noch ein Lassi auf der Dachterrasse getrunken.
Nach dem anstrengenden Vormittag war ein kurzes Nickerchen nun genau das richtige.
Als wir uns um 15.00 mit Dunja trafen, war der Himmel vollkommen zugezogen, es donnerte und es sah aus, als würde jeden Moment heftigster Regen anfangen. Also wurde der Besuch der nächsten Stupa verschoben und stattdessen sind wir shoppen gegangen.
Wir haben uns 5 CDs und eine kleine Tasche gekauft, denn die Vielzahl der Einkäufe passte nun wirklich nicht mehr in die Rücksäcke.
Essen war für 18.00 Uhr geplant, es soll Thali in einem „echten“ nepalesischen Restaurant geben. Das Essen war wieder gut und nachdem alle fertig waren, fing es heftig an zu regnen, es blitzte und donnerte. Plötzlich ging im Restaurant das Licht aus. Aus dem Fenster sehend, konnten wir erkennen, dass der gesamte Straßenzug dunkel war. Stromausfall! Aber, anstatt in Panik auszubrechen, kamen die Kellner mit Kerzen zu den Tischen. In der kleinen Küche, in die wir hineinsehen konnten, wurde bei Kerzenlicht weitergekocht. So, als wenn nichts geschehen wäre. Eine absolut romantische Stimmung und in Deutschland undenkbar.
Nach dem Essen haben wir uns schnell mit Andi und Nicola verdrückt, es wurde noch Bier und Whiskey eingekauft und wir trafen uns zum nächsten rheinischen Abend bei uns im Zimmer. Kurze Zeit später kamen auch Axel und Dunja hinzu.
Gegen 22.30 wurde die Runde aufgelöst, die einen gingen in Bett, die anderen noch in die Disko.

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