Pokhara

Abfahrt ist erst um 09.30 Uhr nach Pokhara. Daher genossen wir erst noch ein gemütliches Frühstück. Mit Jeeps ging es aus dem Nationalpark heraus und dann mit dem Bus weiter. Die 5 Stunden Busfahrt waren sehr relaxt, da immer wieder Fotostopps eingelegt wurden. Die Landschaft war zu herrlich, um einfach weiterzufahren. Die Berge, die riesigen Reisfelder und alles war grün und nicht so verdörrt und ausgetrocknet wie in Indien. Es waren auch kaum Autos unterwegs, da der Generalstreik heute erst beendet wurde. So konnte der Busfahrer richtig auf die Tube drücken.
In Pokhara ist es auch wieder wunderschön. Unser Hotel “Blue Heaven” hat Zimmer mit Balkon und Seeblick. Wenn jetzt nur noch der Himmel aufreißen würde … dann können wir auch das Annapurnamassiv sehen.
Kurz nach der Ankunft sind Heiko und ich mit Dunja zum Schneider gegangen. Wir wollten uns Trekkinghosen mit “Zip” auf Maß schneidern lassen.
Nicola war jetzt auch im Kaufrausch. Kurze Hosen und CDs kommen mit nach Deutschland. Sie hatte mich auch angesteckt und versprach morgen mit mir auf Shoppingtour zu gehen. Heiko wollen wir als Einkaufsberater mitnehmen. Er war von diesem Job zwar nicht begeistert, aber die Aussicht auf eine neue Treckingjacke hat ihn umgestimmt.
Auf Dunjas Rat sind wir abends Momos essen gegangen. Momos sind Teigtaschen, die mit Fleisch, Kartoffeln, Käse und/oder Spinat gefüllt sind. Sie ähneln unseren Maultaschen. Die fast einheimische Kost ließ bei dem einem und dem anderen bereits leichtes Heimweh aufkommen.
Da Babs blöde Art uns heute Abend wieder derbe auf den Keks ging, hatten Heiko und ich zusammen mit den Berlinern ein anderes Lokal für den abendlichen Absacker aufgesucht. So landeten wir in einer Bar mit überdachten Terrasse, die den lustigen Namen „Dancing Buddha“ trug. Im Grunde genommen war auch der Name ausschlaggebend für unsere Wahl. Gudrun und Lutz gingen direkt ins Hotel, da für Morgen heftig frühes Aufstehen angesagt war.
Gegen 21.30 Uhr machten auch wir uns auf den Heimweg und haben zu zweit, auf dem Balkon sitzend, den Abend ausklingen lassen.

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