Ich wurde um 7.00 Uhr von lautem Elefantentoröö geweckt. Upps, wo bin ich denn? Nachdem ich mir klar machte, dass ich praktisch mit dem Hintern im Nationalpark liege, und mir klar wurde, dass das ungewohnte Geräusch von Elefanten stammt, die lustig im Fluss badeten, machte hat das Aufstehen richtig Spaß.
Nach dem Duschen saß ich entspannt auf der Balkonterrasse und wartete auf Heiko. Der Himmel war bedeckt und vielleicht regnet es auch gleich wieder. Hatten wir ein Glück, dass wir die Touren gestern gemachten.
Nach einem tollen Frühstück mit Blick auf den Fluss und den darin badenden Elefanten, hatte sich der Himmel freigezogen und wir sind mit Andy spazieren gegangen. Ein Flussarm musste dabei überquert werden. Da hieß es Socken und Schuhe aus. Bei einem Zigarettchen haben wir dann die Füße wieder trocknen lassen. (Die gerauchten Kippen haben wir selbstverständlich eingepackt und im Hotel “entsorgt”.) Während unserer Wanderung begegneten uns Wasserbüffel, die auf ihre Wiesen getrieben wurden. Wir sagten laut, dass wir ihnen nichts tun, wenn sie uns bloß in Ruhe ließen. Sie haben uns wohl verstanden, denn es funktionierte.
Auf dem Rückweg trafen wir beim Riverroof-Restaurant bzw. davor, auf Liegestühlen sich in der Sonne aalend, Dunja, Axel und Nicola. Axels Kopf sah jetzt schon aus wie eine Leuchtdiode. Aber, in dem Alter und bei der Haarpracht muss man sich der Folgen selber bewusst sein.
Es gab einen kleinen Mittagssnack und dann gingen wir ins Hotel zurück, um die Sonne auszunutzen, damit die zu waschende Wäsche auch trocknet.
Nach dem Abendessen trafen wir uns in einem der Gartenpavillons und es wurde wieder viel und heftig und vor allem laut gelacht.