Nach einem schönen Frühstück wurden wir zum Flughafen gebracht und wir mussten wieder mal Abschied nehmen, diesmal von Mr. Vinh.
Knapp 45 Minuten dauert der Flug nach Saigon.
Am Ausgang werden wir bereits vom örtlichen Guide erwartet. Nach Einchecken im Grand Hotel gibt es Lunch, danach tigern wir 4 Stunden durch die Stadt und bewundern Geschäfte (und Supermärkte!). Zivilisation! Hier liegt der Hauch einer westlichen Hauptstadt in der Luft und es gibt sogar Bürgersteige. Wir besichtigen die “üblichen Verdächtigen”, hier nur ein kleiner Ausschnitt:
In der Stadt gibt es gefühlte 5 Millionen Mopeds und am Nachmittag sind alle unterwegs.
Außerdem machen wir einen Ausflug zu den Tunneln von Cu Chi, wo sich 1948 Bauernfamilien unterirdisch vor den französischen Kolonialherren versteckt haben. Fünfzehn Jahre später nutzen es dann die Widerstandskämpfer gegen die Amerikaner. Es sind richtige Räume mit mehreren Etagen unter der Erde, das Gangsystem war früher mehrere Kilometer lang.
Das war – ebenso wie das im Anschluss besuchte Kriegsmuseum – doch alles recht einseitig gegen die USA gerichtet, hätten wir uns sparen können. Witzig wurde die Sache nur dadurch, dass unser Guide nicht gut auf Amerika zu sprechen war, aber jeden Tag T-Shirts mit USA-Aufdruck trug 😉
Da sind uns die Tempel mit ihren Räucherstäbchen doch bedeutend lieber.