Strandtag

Beide waren wir um 7.00 Uhr wach und hatten herrlich gut geschlafen. Um 10.00 Uhr geht erst der Shuttle-Bus zum Strand. Eigentlich wollten wir länger schlafen, in Ruhe frühstücken und dann zum Strand – egal, während Hasi ins Bad geht, kann ich meine Tagebucheintragungen von gestern nachholen und natürlich meinen Schmuck erneut betrachten.

Nach dem Frühstück wurde die Tagesplanung geändert. Wir fahren mit dem Taxi zum Strand, eine entspannte Sache für kleines Geld. Benzin ist hier lt. Ramona billiger als Trinkwasser.

Den Strand am Jumeira Beach fanden wir fast menschenleer vor.

Auf zwei Liegen, mit Büchern gut ausgerüstet relaxen wir. Ganz weit am Horizont ist auch das 7 Sterne Hotel Al Arab zu sehen. Als wir gegen Mittag genug Sonne getankt hatten, wurden die Sachen zusammen gepackt und wir gingen los. An den Eingängen zum Strand (es muss Eintritt gezahlt werden) standen irre lange Schlangen. Da waren wir froh, nicht erst um 10.00 Uhr zum Strand gefahren zu sein.

Der Jumeira Beach, hier schon etwas voller

Da wir den Vormittag faul herum gelegen hatten, war uns nach laufen. Wir entschlossen uns also, den Weg zum Al Arab zu Fuß zu gehen. Als das Hotel nach einer guten halben Stunde noch nicht größer wurde, wir demnach nicht näher herangekommen waren, verließ uns der Mut. Glück hatten wir, denn als wir uns nach einer Fahrgelegenheit umsahen, hielt – wie auf Bestellung – ein Taxi an der ansonsten fast ausgestorbenen Strandstraße. Vor dem Al Arab stieg ich aus und machte das obligatorische Foto.

Das Burj al Arab Hotel

Mit dem Taxi ging es weiter zum Hard Rock Café und nach Pinn-Kauf und Bierchen trinken weiter zum Planet Hollywood. Unterwegs sahen wir die heftigsten Bauarbeiten, wer hier wohl alles hinziehen will oder soll, fragten wir uns.

Nachdem wir alle nötigen Pins hatten, ging es zurück zum Hotel. Während der Fahrt plauderte der Taxifahrer mit Heiko (ich war ja nicht da), wir erfuhren u.a., dass in Dubai die Einhaltung der Verkehrsregeln streng kontrolliert wird und bei der dritten Verwarnung ist der Führerschein für immer und ewig weg.

Einen kleinen Snack in der Sportsbar hatten wir uns verdient und danach ging es für zwei Stündchen auf die Tücher. Spät am Abend gab es nach einem ausgiebigen Bummel über die Computer Straße, die direkt an unserem Hotel liegt, eine Pizza. Auf die Sportsbar verzichteten wir und nahmen den Absacker im Bett.

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