Nyaung Shwe


Um 5.00 Uhr war die Nacht vorbei. Geschlafen haben wir beide nicht sehr gut. In der Nacht fiel der Strom mehrmals aus und damit auch die Klimaanlage. Es wurde schnell warm in unserem Zimmer und um uns herum dröhnten Generatoren.

Die Weiterfahrt begann nach einem guten Frühstück um 6.00 Uhr.

Eng war es in dem Bus, der bis zum letzten Platz gefüllt war und absolut abenteuerlich die Art und Weise, wie unsere Gepäckstücke auf der hinteren Bank befestigt wurden.

Eindrücke am Straßenrand 1

Nach 2 Stunden gab es die erste Kaffeepause und nach weiteren 2 Stunden konnten wir gemütlich über einen Markt schlendern. Zum Mittagessen sind wir in einem kleinen beschaulichen Restaurant gelandet, das über insgesamt 3 Tische verfügte und verspachtelten eine leckere Nudelsuppe.

Eindrücke am Straßenrand 2

Nach weiteren 2 Stunden kamen wir endlich in Nyaung Shwe, einem Ort direkt am Inle-See gelegen, an.

Unsere Unterkunft, das Golden-Express-Hotel, war ganz einfach und schlicht ausgestattet, aber tiptop sauber, für mich das wichtigste. Allerdings waren die Wände so dünn, dass ich mich ohne große Anstrengungen mit Ronald, der im Nebenzimmer wohnte, unterhalten konnte.

Für den Abend verabredeten wir uns mit E. und O. Der Rest der Gruppe wollte zu den “Vier Schwestern”. Für dieses Restaurant musste eine Reservierung erfolgen, was wohl so viel bedeutet: gutes Essen, aber auch immer voll. Außerdem gab es immer nur ein Gericht und wenn man das nicht mag, Pech.

Darauf hatten wir vier jedoch keine Lust und steuerten das “Aroma” an, das in meinem Reiseführer auch empfohlen wurde. Als wir dann vor dem indischem Restaurant standen, wollten wir eigentlich schon gehen. Es sah wie eine Doppelgarage aus und noch kein Tisch war besetzt. Als jedoch die Frage nach Bier mit “natürlich kalt” beantwortet wurde, gingen wir hinein und bereuten den Entschluss nicht. Aufs Beste bewirtet und vollkommen überfressen, nahmen wir einen Absacker und sanken müde in unsere Betten.

In dieser Nacht wurde ich wach und konnte jemanden laut schnarchen hören. Die Geräusche kamen aus einem der umliegenden Zimmern, ich konnte aber nicht orten, aus welchem.

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