Anreise nach Khao Lak

Zuerst noch ein Foto, welches wir nicht verheimlichen wollen. So lassen sich unsere asiatischen Freunde vor jedem Tempel und jeder Sehenswürdigkeit knipsen. Wichtig ist dabei, die Finger in ‘V’-Form zu spreizen, debil zu grinsen und ggf. noch auf ein altes Gebäude zu deuten. Euch zu liebe habe ich das mal nachgestellt:

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Doch wieder zum Thema. Um 7:15 Uhr bringt uns unser Fahrer der letzten 3 Tage auch noch zum Flughafen.

Hier ein Bild des Tuktuks:

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Mit den Flügen 7 und 8 dieses Urlaubs erreichen wir Phuket mit 30 minütiger Verspätung um 15:15 Uhr.

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Der Wagen für den Transfer steht bereit, so dass wir um 16:30 Uhr in Khao Lak ankommen. Die Anlage ist sehr schön, wir haben einen Bungalow mit Meerblick. Nachmittags gehen wir am Strand entlang in 10 Minuten in den Ort und kaufen ein. Am Abend gibt es dann ein gutes Essen im Restaurant des Resorts. Preislich tun sich die besuchten Länder nicht viel: ein Abendessen für 2 Personen mit Bier und Vorspeisen kostet immer zwischen 10 und max. 20 Euro.

Für die nächsten Tage ist Entspannung geplant: Besuch beim Schneider, tägliche Massage, Strandspaziergänge und gutes Essen, mehr liegt nicht an. Einen Bericht gibt es dann die Tage, oder auch nicht, mal sehen 😉

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Khao Lak 1

Nun sind wir in Khao Lak und der Leser mag sich fragen, was wir hier tun. Neben entspannen am Strand und täglicher Massage besuchen wir den Schneider unseres Vertrauens und laufen stundenlang den fast menschenleeren Strand entlang.

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Auch die Flüssigkeitsaufnahme ist sehr wichtig, unser Kühlschrank ist immer gut gefüllt, schließlich will jeder Sonnenuntergang gefeiert werde. Ab und zu überlegen wir, ‘den Krause’ (umgangssprachlich für Altglas-Entsorgung) zu machen. Aber unsere Putzfrau ist verschwiegen, so dass es solcher Tricks nicht bedarf.

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Dann gibt es natürlich noch das Tagesgeschäft wie Friseur und ähnliches.

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Aber letztendlich genießen wir die Tage, entspannen, trinken Cocktails am Strand und überlegen, ob nicht auch ein längerer Aufenthalt denkbar wäre.

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Khao Lak 2

Sieben Tage Strand, was sollen wir mit der Zeit anfangen? Unser Hotel hat glücklicherweise LKW-Schläuche, um den ganzen Tag im 30 Grad warmen Wasser herum zu platschen. Alle Termine haben wir erledigt, am Dienstag haben wir noch schnell die Sachen beim Schneider abgeholt. Das Essen in der Hotelanlage ist gut und günstig, allerdings ist der Service seit 2 Tagen recht schleppend. Also weichen wir aus zur Yellow Bar, wo der Service passt und wir die Füße in den Sand drücken können.

Ansonsten gibt es nichts zu berichten außer kleinen Sonnenbränden. Mittwoch fliegen wir nach Bangkok, kaufen auf dem Markt noch Ingwer und Chili, dann geht es zurück Richtung Heimat.

Bilder: unser Bungalow, Blick von der Liege zum Strand, des Hasens neue Kleider, noch’n Sonnenuntergang.

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Rückreise

Endlich wieder Action: um 9:00 Uhr geht es mit der Taxe nach Phuket, einchecken, Abflug nach Bangkok um 12:45 Uhr, Landung um 13:50 Uhr. Mit dem Zug zur Stadtmitte, das letzte Stück mit der Taxe zum Hotel. Dort unser deponiertes Gepäck abgeholt und das Zimmer bezogen.

Eine halbe Stunde später mit dem Concierge gesprochen, weil wir noch zum Blumenmarkt wollen. Er empfiehlt die Fahrt mit einer Taxe und gibt als Preis 100 Baht (2,50 Euro) vor. Der erste Fahrer will ohne Taxameter für 200 Baht fahren und schmeißt uns beim Angebot von 100 aus dem Wagen. Der zweite fährt mit Taxameter, der am Zielort auf 80 Baht steht. Nun kaufen wir Orchideen, Ingwer und Chili ein und düsen wieder zurück. Abendessen, um im Anschluss auf dem Nachtmarkt die letzten Einkäufe zu tätigen.

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Auf dem Zimmer ein letztes Chang-Bier und dann ist packen angesagt. Alles in allem kommen wir auf gut 17 Kilo mehr als bei der Anreise, wohlgemerkt beim Gepäck, nicht bei uns 😉
Schön verteilt auf 3 Gepäckstücke und wir haben immer noch 20 Kilo Luft nach oben.

Am Donnerstag geht es dann nach üppigen Frühstück wegen der Gepäckmenge (mittlerweile kommen wir incl. Handtasche auf 8 Gepäckstücke) mit einem Taxi zum Flughafen. Elegant: Thai Air hat ein separates Gebäude für den First-Class-Checkin. Gepäckträger laden den Wagen leer, wir geben die Pässe ab und während wir einen Drink in weichen Sesseln sitzend genießen, wird alles weitere erledigt. Anschließend wird man von einem Mitarbeiter durch die Sicherheitskontrollen gebracht und mit einem Elektrowagen zur Lounge gefahren. So lässt es sich reisen. In der Lounge teilen wir uns eine Flasche Champagner und warten im “privat room” auf das Einsteigen.

Kurz vor Abflug werden wir zum Flugzeug gebracht und beziehen unsere Mini-Suite in der 777.

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Danke des guten Services und des 2,10 Meter langen Bettes vergehen die 12 Stunden bis Frankfurt wie im Flug. Zwei Stunden Aufenthalt, dann geht es weiter nach Düsseldorf. Unsere 3 Gepäckstücke sind unter den ersten auf dem Band, deshalb sind wir schnell draußen, wo uns unsere Lieblingsnichte Anne schon erwartet. 40 Minuten nach Landung schleppen wir schon unsere Koffer ins Haus. Alles ist heil angekommen, wir nehmen noch einen Absacker und überlegen, ob im kommenden Jahr evtl. Nord-Thailand in Frage kommen könnte. Mal sehen …

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