Goldener Felsen

Morgens müssen wir unser Gepäck umsortieren, da wir nur das Nötigste für eine Übernachtung im Rucksack mitnehmen sollen. Also das Hauptgepäck an der Rezeption abgeben und pünktlich um 7:30 Uhr geht es los.

Auf dem Weg zum goldenen Felsen besuchen wir heilige weiße Elefanten sowie einen lokalen Markt, auf dem wir als einzige Ausländer die Hauptattraktion sind.

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Mittags gibt es einen Snack in einem guten Gartenlokal, unseren Guide laden wir ein, der Fahrer ziert sich allerdings.

Nach weiteren 15 Minuten Fahrt erreichen wir den Umsteigeplatz. Hier werden die Besucher des Felsens auf LKW mit Sitzbänken auf der Ladefläche verteilt, da nur diese den Weg in den Berg machen dürfen. Für die 800 Höhenmeter brauchen wir bei rasanter Fahrt 30 Minuten. Danach geht es zu Fuß weiter, bis zum Gipfel sind es noch 300, bis zu unserem Hotel noch 100 Höhenmeter. Das Angebot, unsere Rücksäcke von Trägern hochschleppen zu lassen, lehnen wir natürlich ab.

Puh, 14:15 Uhr, die Sonne brennt, das Hotel ist erreicht. Nun machen wir eine kleine Pause, bevor wir gegen 15:30 Uhr den goldenen Felsen besuchen.

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Der Aufstieg dauert gute 45 Minuten, auch hier können sich faule Menschen wieder in der Bambussänfte hoch tragen lassen. Der Felsen samt zugehöriger Plattform sind sehr gut besucht, es sind Ferien in Myanmar. Viele Einheimische machen verstohlen Fotos von uns, 3 oder 4 trauen sich sogar, uns anzusprechen. Dafür erbitten wir im Gegenzug ebenfalls ein Foto, das mit den Nonnen hat uns besonders gut gefallen.

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Der 600 Tonnen schwere Felsen, der in der Luft zu schweben scheint und der Sage nach nur von 2 heiligen Haaren Buddhas gehalten wird, sieht in der Abenddämmerung besonders gut aus.

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Als es langsam dunkel wird, beginnen wir den Abstieg und sind gegen 18:15 Uhr wieder im Hotel. Füße waschen – in den Pagoden und drumherum läuft man barfuß – und gegen 18:45 Uhr sitzen wir im Restaurant und futtern. Morgen fahren wir wieder zurück nach Yangon, auf dem Weg besichtigen wir die Pagoden von Bago.

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