Nachdem wir Melbourne hinter uns gelassen haben, wenden wir uns der australischen Natur zu und gehen erstmal auf Koala-Pirsch.
Auf Philip Island ist eine Koala-Aufzuchtstation, die wir besuchen. Man bekommt angezeigt, in welchem Bereich sich Koalas aufhalten (immer ein Umkreis von 2-4 Bäumen) und kann dann selber suchen, wo sie sind.

Wie man sieht, waren wir erfolgreich.

Unser Tagesziel ist Wilsons Promentory, der südlichste Nationalpark Australiens. Hier haben wir für 2 Nächte ein Haus zur Selbstversorgung gebucht. Als wir nach einer Wanderung relaxend auf unserer Terrasse sitzen, gibt sich die australische Tierwelt die Pfote in die Kralle. Den Anfang machen kleine Vögel mit blauen Köpfen und langen Schwänzen, Papageien, die sich aus der Hand füttern lassen und ein kleiner Hirsch, der sich das Gras schmecken ließ.


Als es langsam dunkel wird, rennt auf einmal ein Wombat um die Ecke. Das Highlight ist aber “Possi” das Possum, das auf der Terrasse Square Dance übte. Ok, das ist übertrieben, aber es war schon laut und auch etwas beängstigend.