Rundfahrt

Und wieder haben wir beide die Nacht gut geschlafen.
Zum Frühstück waren wir erneut bei Mäces. Dort saßen bereits Gudrun und Lutz. Allerdings waren die beiden schon satt und zu neuen Taten bereit. Nachdem Heiko und ich in aller Ruhe gegessen hatten, fuhren wir zum Garuda Büro. Da der Flieger ein Jumbo sein wird, haben wir Plätze in der ersten Klasse in der Beule über dem Cockpit bekommen, dazu auch noch Notausgang! Der Rückflug ist gut organisiert.

Mit der Metro machten wir eine Art Stadtrundfahrt.

Das Wahrzeichen von Singapur

Die Außenbezirke von Singapur sind genauso sauber wie die Innenstadt. Aber es steht ein Hochhaus neben dem anderen. Mind. 40 Etagen hoch. Den Versuch, die Bauten durch die Anpflanzung von Bäumen aufzulockern, würde ich mal als fehlgeschlagen bezeichnen. Überhaupt machen auf mich die Hochhäuser in ihrer Masse den Eindruck von übereinander gestapelten Hasenkäfigen.
Der letzte Stadtteil, den wir nach der 2stündigen Rundfahrt auf dem Programm hatten, war “Little India”. Als wir an der gleichnamigen Metro-Station ausstiegen, wehte uns schon der Duft von Räucherstäbchen entgegen. Ob es daran lag, dass die Frauen Saris trugen? Ich fühlte mich jedenfalls nach Indien versetzt. Das Gefühl verstärkte sich noch bei einem Glas Marsala Tea.

Die letzten Stunden verbrachten wir mit dem Bestaunen der Shopping-Malls von Singapur. Vorsichtig geschätzt würde ich deren Anzahl auf 500 benennen.
Nachdem wir stolz unsere neuen Brillen abgeholt hatten, relaxten wir noch etwas im Zimmer.
Nach der letzten Dusche vor dem langen Flug treffen wir uns mit Gudrun und Lutz um 17.45 in der Lobby. Gemeinsam werden wir die vier Stunden bis zum Flughafentransfer verbringen und die letzten Singapur Dollars verjubeln. Aber zuerst ging es zum letzten Mal für lange Zeit auf asiatischen Boden essen.
Als wir satt und gestärkt wieder in der Lobby saßen, zog sich die Zeit, bis uns ein Mini-Van abholen sollte, wie Kaugummi. Endlich war es kurz vor 22.00 Uhr. Der Van kam pünktlich und 20 Minuten später waren wir am Flughafen. Die großen Rücksäcke abholen und die schmutzige Wäsche verstauen, die Reservetasche mit der Shoppingbeute füllen und dann mussten wir noch eine knappe halbe Stunde warten, bis wir einchecken konnten.
Die Zeit bis zum Boarding verging dagegen recht schnell. Mit duty free Einkäufen und kostenlosem Internetsurfen war es schnell nach Mitternacht und wir konnten den Flieger besteigen.

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