Kleine Menschenkunde: der Australier

In unserer Reihe “Wissenswertes aus fremden Ländern” wollen wir uns heute dem Australier zuwenden.

Der Australier ist aus vielen Nationen entstanden, ähnlich den Deutschländer Würstchen. Beiden ist gemein, dass sie  nur das Beste ihrer Vorfahren vereinen. Die Würstchen sind bspw. knackig wie Wiener, saftig wie Frankfurter und fettig wie Krakauer. Na ja, vielleicht nicht immer das Beste …

Auf jeden Fall steckt in jedem Aussi ein bisschen Engländer. Deshalb ist er auch tätowiert. Da die Vorfahren englische Verbrecher waren, sind die Tatoos auch noch hässlich. Von den Holländern hat er den Hang zum Camping, Wohnwagen sind keine Seltenheit. Von uns Deutschen hat er den Hang zu pingeligen Vorschriften, wie z. B. an Ampeln “auf keinen Fall bei rot gehen”. Wir bleiben also brav stehen, der Aussi hingegen – er hat auch französische Wurzeln – geht einfach rüber.

Sogar die Gene unserer ostdeutschen Verwandten sind schon vorhanden: man zieht sich nach dem Wetter an, nicht nach der Figur.

Die traditionelle Begrüßungsformel lautet “Hattest Du einen guten Tag”, worauf man ebenso traditionell mit “Ja, super gut” antwortet, selbst wenn man aus mehreren Wunden blutet.

Unterm Strich kann man sagen, dass die Australier trotz ihrer hohen Alkoholpreise gut gelungen sind und es sich dabei um ein sympathisches Volk handelt. Dies mag auch daran liegen, dass die kleine Zwischenmahlzeit aus einem 250 Gramm Steak besteht. Die für normal arbeitende Menschen haben 500 Gramm, die für Schwerarbeiter ein Kilo.

Wenn sie denn nur nicht sprechen würden, als ob sie eine heiße Kartoffel im Mund hätten…

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