Nach diesen erholsamen Tagen geht es entspannt weiter. Das Mittagessen ist bei unserer Tour immer enthalten, mal fällt es recht feudal aus, mal gibt es was von besseren Garküchen.
Lediglich die Getränkelogistik macht den Kellnern Probleme, scheinbar trinkt der Vietnamese sein Bier gerne warm. Dann Abends zu vermitteln, dass doch bitte beim Servieren schon das nächste Bier auf Eis gelegt werden soll, ist fernab der Touristenhotels recht schwierig.
Das Hotel, in dem wir einen “technischen Stopp” zur Überbrückung der Entfernung nach Lak Lake vornehmen, ist alles andere als touristisch. Wir können uns so gut wie gar nicht verständigen, die Bestellung des Abendessens wird zum Glücksspiel (gewonnen, es war vegetarisch 😉 ).
Das Frühstück war das “Highlight” des gesamten Urlaubs, vor uns muss entweder eine Fußballmannschaft das Buffet gestürmt haben oder die Mitarbeiter hatten sich schon bedient. Nachgelegt wurde jedenfalls nichts.
Bezüglich des Heißgetränks entspann sich dann noch folgender Dialog:
1 black Tea please.
Coffee?
No, Tea please.
Coffee black?
No, black TEA!
Ah, tea.
Green tea?
No, BLACK TEA!
With milk?
Als Bianka dann auch noch Kaffee wollte, war der Tag für die Bedienung gelaufen. Wir waren nun mal die einzigen Langnasen im Hotel.