Tankwa Karoo NP

Nach diesem tollen Start kann es ja eigentlich nur ein wunderbarer Urlaub werden. Sind wir diesmal mit unserer Route auch “Wiederholungstäter”, steht mit dem Tankwa Karoo Park Neuland auf dem Programm. Wir folgen der Streckenempfehlung unseres 1. Vermieters und kommen daher an einer Kolonie von Kap-Tölpeln in Lambert’s Bay vorbei. Da wir den Weg dorthin nicht auf Anhieb finden, fragen wir einen freundlichen Polizisten, der gerade im Wagen Pause macht. Er lässt es sich nicht nehmen und fährt vor uns her, bis wir an dem Parkplatz angekommen sind.

Kaptölpel-Kolonie auf der Route

Das war ja sehr interessant, aber so langsam schlägt es uns auf die Zeit. Wir hatten nicht wirklich damit gerechnet, soo langsam über die Schotterstraßen Richtung Park zu kommen. Selbst bessere Schrittgeschwindigkeit schüttelt den Wagen – immerhin ein Hyundai IX35 Allrad – so durch, dass es einem in der Seele weh tut.

Auf dem Weg durch den Nationalpark, im Bild ein perfekter Straßenabschnitt

Zum Schluss müssen wir dann doch zügiger fahren, damit wir um 16:40 Uhr, 20 Minuten vor Schließung der Rezeption, unseren Schlüssel entgegen nehmen können. Zu dem uns zugewiesenen Haus sind es dann mit dem Auto noch mal knapp 30 Minuten.

Unser Haus (Cottage Nr. 1) im Tankwa Karoo Nationalpark
Blick aus der Dusche auf das weite Land

Das Haus entschädigt die Anreise und der dreitägige Aufenthalt ist perfekt zum Entspannen. Da es keinen Strom gibt, kocht und kühlt man mit Gas, Licht sollen Petroleumlampen spenden. Diese rußen aber dermaßen viel, dass wir Abends lieber Teelichter anmachen. Das Licht reicht zwar nicht zum Lesen, gibt aber romantische Stimmung vor dem Kamin.

Blick von der Terrasse auf den Hügel im Sonnenuntergang
Abends wurde es kalt, der Kamin war nicht nur für Gemütlichkeit an

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